Donnerstag, 17. März 2011

Polentaklößchen in Salbeibutter, mit Zimt, Parmesan und schwarzen Pfeffer













Hiobsbotschaften aus Japan, Wahlkampf in Baden-Württemberg und politische Atomdiskussionen in Deutschland waren in den letzten Tagen mein Hauptaugenmerk. Davon brauche ich jetzt eine Pause, die Ereignisse speziell in Japan haben mich sehr erschüttert, ich muss mich davon etwas ablenken. Kochen ist dafür die beste Medizin, zumindest für mich. Polenta gab es heute, genauer Polentaklößchen. Mit frischem Salbei, geklärter Butter, einer Prise Zimt, Parmesan und Pfeffer. Ist man mit dem Zimt vorsichtig kann nichts schiefgehen. Zuviel von der Zimtstange macht allerdings das Gericht kaputt, also lieber erst mal dezent den Zimt zum Einsatz bringen.






Zutaten
Für die Polenta
Polenta ( Maisgrieß )
Salz
Wasser oder Milch
Butter


Weitere Zutaten:
Geklärte Butter
Frischer Salbei in Streifen geschnitten
Zimt gemahlen
Parmesan, frisch gerieben
Schwarzer Pfeffer aus der Mühle


Herstellung Polenta:
Den Maisgrieß im leicht kochenden Salzwasser, ca. 45 Minuten zur Polenta rühren.
Zum Schluss frische Butter unterrühren und eventuell mit Salz nachwürzen.
Die fertige Polenta muss eine richtig feste, dickliche Masse ergeben. Die Polenta etwas abkühlen lassen und dann mit zwei kleinen Löffeln Polentaklößchen formen.
Die Polentaklößchen in eine bebutterte Form legen, die freien Seiten mit geklärter Butter einstreichen und ca. 25 Minuten bei ca. 200 Grad backen.


Für die Salbeibutter geklärte Butter zusammen mit den Salbeistreifen kurz erhitzen, salzen und ca. 20 Minuten, bei ca. 80 Grad ziehen lassen. Dann die fertigen Polentaklößchen damit überziehen. Zum Schluss das Gericht mit etwas Zimt, frisch gemahlenen Pfeffer sowie dem frisch geriebenen Parmesan bestreuen.













Gerührte Polenta


1 Kommentar:

  1. Toll, deine Polentanocken!!! Die könnte man doch sicher auch mit Tomatensauce essen? Ich find sie so ohne Sauce vielleicht ein bisschen...dröge. Ohne dir zu nahe treten zu wollen. Ausschauen tun sie auf jeden Fall perfekt.
    Und ich halte es auch wie du, ich lenke mich vom Alltag auch mit Kochen ab. Meist hilft es.

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