Dienstag, 30. August 2022

Frikadellen, Fleischküchle, Fleischpflanzerl, Buletten und wie sie noch heißen mögen


 



Eine Frikadelle, oder wie auch immer die Dinger genannt werden schmecken dann gut wenn sie mit Qualitätsfleisch und frischen Zutaten gemacht werden.

Alles was mit Fertigpackungen daher kommt kannst vergessen. Es ist ganz einfach und hier ist meine Rezeptur dazu!




Zutaten:

250 Gramm Hackfleisch vom Rind,

250 Gramm Hackfleisch vom Schwein

100 Gramm Weißbrot, endrindet und in Würfel geschnitten

Ca. 150 ml Milch zum einweichen der Weißbrotwürfel

2 Eier

1 Zwiebel, geschält und in feine Würfel geschnitten

1 Bund Blattpetersilie, fein gehackt

Knoblauch fein gehackt nach Geschmack

Prise Muskat

Salz nach Geschmack

Pfeffer aus der Mühle nach Geschmack

Etwas Senf nach Geschmack

Butter zum Anschwitzen der Zwiebelwürfel

Butterschmalz zum Braten der Frikadellen


Herstellung:

Die Weißbrotwürfel mit etwas lauwarmer Milch tränken. Die Zwiebelwürfel in einer heißen Pfanne mit Butter glasig anschwitzen, zum Schluss die gehackte Petersilie hinzufügen und dann kalt stellen.

In einem größeren Gefäß das Hackfleisch mit den Eiern, dem erkalteten Zwiebel-Petersilien-Gemisch, Knoblauch, Senf sowie dem vorher von der Milch ausgedrückten Weißbrot gut vermengen und mit Salz, Pfeffer aus der Mühle sowie einer Prise Muskat würzen. Die fertige Masse ca. 30 Minuten durchziehen lassen, zu Frikadellen formen und in einer heißen Pfanne mit Butterschmalz von beiden Seiten braten.

Dienstag, 16. August 2022

Kartoffel-Stierum mit einem Rettich-Kresse-Schnittlauch-Dip


Vegetarisch war es heute, das Kartoffel-Stierum leitet sich aus einer Schwäbischen Spezialität ab.

Eine ganz einfache Geschichte. Gekochte Kartoffeln, durchgedrückt, mit Mehl vermengt und mit Knoblauch(kann man auch weg lassen), Salz und Pfeffer aus der Mühle abgeschmeckt. Ich habe heute noch etwas Knoblauch rein geschmuggelt. Man kann hier ins unendliche variieren.




Zutaten für 2-3 Personen:

4 mittelgroße, gekochte, noch heiße Kartoffeln

2 - 3 gehäufte Esslöffel Mehl

Salz

Pfeffer aus der Mühle

1 – 2 Knoblauchzehen, geschält und ganz fein gehackt

Rapsöl zum ausbraten

 Außerdem für den Dip:

1/8 Liter Frischkäse

1/4 Liter Sauerrahm

2 Schalen von der Rettich-Kresse, geschnitten und gewaschen

1 kleiner Bund Schnittlauch, in dünne Röllchen geschnitten

Salz

Pfeffer aus der Mühle

2 Esslöffel Olivenöl  oder ein anderes hochwertiges Öl

1 kleine Zwiebel, geschält und in kleine Würfel geschnitten


Herstellung:

Den Sauerrahm und den Frischkäse in einer Schüssel gut verrühren. Dann die Rettich-Kresse, Schnittlauch sowie die Zwiebelwürfel hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen, das Olivenöl zugießen und mit einem Schneebesen gut verrühren. Bis zur weiteren Verwendung beiseite stellen.


Die noch heißen, gekochten Kartoffeln schälen und durch eine Presse drücken, Dann mit Salz und Pfeffer würzen, den Knoblauch hinzufügen und mit einem Kochlöffel das Mehl einarbeiten. Den Teig 10 Minuten ruhen lassen. Ist der Teig zu dünn dann noch etwas Mehl unterheben. Es soll ein kompakter, nicht zu dünner Teig entstehen.

Eine große Pfanne mit Rapsöl erhitzen. Vom vorher hergestellten Kartoffelteig mit den Fingern kleine Stücke reißen und diese im heißen Rapsöl von beiden Seiten fertig braten.


Anschließend zusammen mit dem Rettich-Schnittlauch-Dip servieren. 

Samstag, 6. August 2022

Hähnchen auf Ligurische Art


Verschiedene Variationen gibt es für diese Zubereitung zu finden. Letztendlich habe ich das Ding auf meine Art etwas abgewandelt, mit Lebensmitteln dort vor Ort in Ligurien, versteht sich.

Ganz ehrlich, ich war total begeistert von diesem Gericht. Dazu gab es geröstetes Weißbrot, mehr brauchte es nicht.


Zutaten ( für 2-3 Personen )

1 ganzes küchenfertiges Hähnchen

1/4 Liter trockener Weißwein

3 Knoblauchzehen, geschält und grob gehackt

2 Zweige frischer Rosmarin

3 Lorbeerblätter

2 Zweige vom frischen Lavendel

16 schwarze Oliven

2 Zwiebeln, geschält und grob gehackt

Salz nach Geschmack

Pfeffer aus der Mühle nach Geschmack

1/8 - 1/4 Liter Gemüsebrühe

Olivenöl

Etwas Rapsöl oder anderes Pflanzenöl

Außerdem:

Frisch geröstetes Weißbrot 




Zubereitung:

Das Hähnchen in ca. 8 – 10 Stücke aufteilen und mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen. Dann die Hähnchenteile in einer größeren, heißen Pfanne mit Rapsöl von allen Seiten richtig kross, scharf anbraten. Aus der Pfanne nehmen und die angebratenen Hähnchenteile mit der Hautseite nach oben, auf ein tiefes Backblech setzen. Jetzt den Wein seitlich angießen, die Lorbeerblätter, den Knoblauch sowie die gehackten Zwiebeln auf dem Blech verteilen. Zum Schluss etwas von der Gemüsebrühe zugießen und im Backofen bei ca 120 Grad solange ziehen lassen bis das Fleisch weich geworden ist und sich wunderbar von den Knochen lösen lässt. Immer mal wieder, wenn nötig, mit etwas Gemüsebrühe angießen, in den letzten 10 Minuten den Lavendel sowie die Oliven hinzufügen. Vor dem Anrichten den Lavendel, die Lorbeerblätter sowie den Rosmarin beseitigen, mit Olivenöl nicht sparsam beträufeln dann das Hähnchen mit der Sauce und mit frisch geröstetem 

Weißbrot genießen.

Donnerstag, 4. August 2022

Pasta-Salat mit Avocado, Tomate, Basilikum und Parmesan


Einfach, Rucki Zucki fertig! Mit Avocado ein Genuss! Wer möchte verwendet die Pasta lauwarm zum Salat, schmeckt hervorragend! 





Zutaten für 2 Personen:

1 Avocado, in Stücke geschnitten

3-4 Tomaten, in Stücke geschnitten

200 Gramm Pasta nach Wahl, wie gewohnt bissfest gekocht, (lauwarm zum Salat eine Empfehlung)

Frische Basilikum-Blätter

1 rote Zwiebel, in dünne Streifen geschnitten

1 Knoblauchzehe, fein gehackt

Weißer Balsamico

Olivenöl

Salz

Pfeffer aus der Mühle

Parmesan gerieben



Herstellung:

Aus Balsamico, Olivenöl, den roten Zwiebelstreifen, gehackten Knoblauch, Salz und Pfeffer aus der Mühle ein rezentes Dressing herstellen. Anschließend die Avocado-, Tomatenstücke, gekochte Pasta sowie die Basilikum-Blätter hinzufügen, dann alles zusammen gut vermischen. Den fertigen Salat ca. 3 Minuten ziehen lassen, wenn nötig nochmals nachwürzen, dann in passende Teller anrichten. Mit geriebenen Parmesan obenauf bestreuen.