Sonntag, 9. Oktober 2022

Röstzwiebeln zum Braten, Zwiebelrostbraten und so weiter….


 Leckere Röstzwiebeln sind was feines, nicht zu vergleichen mit dem gekauften Produkt! Die fertigen Röstzwiebeln lassen sich durchaus 1 Woche in luftverschlossenen Behältnissen aufheben, überhaupt kein Problem. 

Das allerwichtigste bei der Herstellung:

Die rohen Zwiebelringe müssen sofort nach dem schneiden weiterverarbeitet werden und erst Sekunden vor dem Frittier-Vorgang werden die Zwiebelringe gewürzt und mit Mehl bestreut. 

Es muss also nach dem Schälvorgang der Zwiebeln zackig gehen, deswegen erst das Öl erhitzen und dann zügig, wie unten beschrieben weiter vor gehen. 



Zubereitung, als Anhaltspunkt für 2 Zwiebeln:


Schritt1:

Reichlich Frittierfett oder Öl auf ca. 175 Grad erhitzen. Fritteuse, noch besser! 

Schritt2:

Zwiebel in ganz dünne Scheiben schneiden, in eine passende Schüssel geben. 

Schritt3:

Mit Salz und  süßen Paprika-Pulver würzen, die Zwiebelscheiben etwas mit einer Gabel auflockern. 

3 gehäufte EL Mehl locker untermengen. Die Zwiebelscheiben jetzt in ein großes Sieb geben , gut vom restlichen Mehl abschütteln, abklopfen. 

Dann sofort die vom restlichen Mehl abgeklopften Zwiebelscheiben goldgelb frittieren. 

Aber Vorsicht: Nicht zu viele Zwiebel auf einmal in den Topf/Fritteuse geben, sonst schäumt Fett/Öl über, also, mehrere Durchgänge machen!!! 

Danach auf einem Küchenkrepp gut abtropfen lassen, die Röstzwiebel kann man auch längere Zeit bei 70 Grad warm halten. Gelingen dir so zubereitet ganz sicher! 


Das gebrauchte Öl kann man wieder für die nächsten Röstzwiebeln verwenden, allerdings erkalten lassen und durch ein feines Haarsieb gießen.



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