Sonntag, 22. Dezember 2019

FROHES FEST UND EINEN GUTEN RUTSCH INS 2020!





















Mit diesen leckeren Knieküchle oder auch Bauernkrapfen wie sie genannt werden wünsche ich euch allen ein wundervolles Weihnachtsfest und einen superguten Start in das neue 2020!








Knieküchle, Bauernkrapfen





Zutaten:


500 Gramm Mehl


150 ml Milch


100 Gramm Butter, lauwarm


80 Gramm Zucker


Zitronenabrieb von 1/2 Zitrone


1 Pck. Vanillezucker


1Ei


1 Prise Salz


1/2 Würfel Hefe


Puderzucker


Frittierfett










Zubereitung


Die Hefe in der handwarmen Milch auflösen. Das Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Vertiefung hineindrücken und die Milch zugießen. Mit etwas Mehl vom Rand verrühren und 15 Minuten ruhen lassen. Mit den übrigen Zutaten zu einem glatten Teig verkneten und einige Minuten durchkneten bis der Teig schön glatt geworden ist. Mit einem Tuch abdecken und 30 Minuten, an einem warmen Ort ruhen lassen.





Aus dem Teig nun 20 Kugeln formen. Diese mit den Handballen platt drücken, dass der Rand dicker und die Mitte dünner ist. (Man kann das auch auf dem mit einem Küchentuch bedeckten Knie machen. Daher der Name.)





Die Küchle portionsweise im 180 Grad heißen Fett ausbacken. Dabei einmal wenden. 





Auf Küchenpapier abtropfen lassen und mit Puderzucker bestreuen.










Montag, 9. Dezember 2019

Spaghetti mit einer Gemüse-Sauce





















Unglaublich lecker, dieses Pasta-Gericht kommt ganz ohne Fleisch aus.

Auch auf einen geriebenen Käse habe ich verzichtet, es schmeckte wirklich GENIAL! 









Zutaten für 4 Personen:





2 Karotten, in kleine Würfeln geschnitten


1/2, kleiner Knollensellerie, in kleine Würfeln geschnitten


1 Gemüsezwiebel, in kleine Würfeln geschnitten


1 Bund Lauchzwiebel, in dünne Scheiben geschnitten


1 Dose ( 300 Gramm) Tomaten, in Würfel geschnitten, samt Saft


1/2- 3/4 Liter Gemüsebrühe


Etwas Speisestärke zur Bindung


Liebstöckel, nach Geschmack


1 Bund Glatte Petersilie, fein gehackt


2 Knoblauchzehen, fein gehackt


Schuss weißer Balsamico


Olivenöl


Salz


Pfeffer aus der Mühle


Prise Zucker





Außerdem:


500 Gramm Spaghetti













Zubereitung:





In einem passenden Topf Olivenöl erhitzen, darin die Karotten- Zwiebel- Selleriewürfel, Lauchzwiebelscheiben, Knoblauch  anschwitzen. 


Dann mit der Gemüsebrühe ablöschen und bissfest weich kochen, dann die Tomatenwürfel hinzufügen. Wenn nötig noch etwas mit der Gemüsebrühe auffüllen. Zum Schluss Liebstöckel und Petersilie unterrühren, mit Salz, Pfeffer, Prise Zucker und Balsamico rezent abschmecken.


Dann mit Speisestärke eine leichte Bindung geben. 





Parallel dazu die Spaghetti wie gewohnt abkochen. 













"MEIN NEUES KOCHBUCH" 




Auf 240 Seiten stelle ich komplett neue Gerichte vor, mit schönen Bildern auf hochwertigem Fotopapier gedruckt.Das Buch hat einen Hard-Cover und ist selbstverständlich von sehr hoher Qualität.Fadengebunden, im Ländle gedruckt und gebunden. GROSSES DANKE an die Offizin Scheufele!!! Wie bei meinem ersten Kochbuch wurde GROSSARTIGE Leistung abgeliefert!!! Zu meinem NEUEN KOCHBUCH geht es HIER entlang! 






Donnerstag, 5. Dezember 2019

Wirsing-Eintopf












Wirsing schmeckt lecker, als klassischer Eintopf macht er sich auch hervorragend.

Dieser Eintopf wird ganz ohne Fleischzugabe hergestellt, wer mag kann ja immer noch ein Würstchen separat reichen! 













Zutaten für ca. 3-4 Personen:





1 Wirsing, geputzt und in Würfel geschnitten 


1 Lauchstange, geputzt und in Streifen geschnitten


2 Karotten, geschält und in Würfel geschnitten


3 größere Kartoffeln, geschält und in Würfel geschnitten


1 Petersilienwurzel, geschält und in Würfel geschnitten


1 Gemüsezwiebel, geschält und in Würfel geschnitten


Liebstöckel nach Geschmack


200 Gramm Creme fraiche oder Schmand


Ca. 1 1/2 Liter Gemüsebrühe


1 Lorbeerblatt


Prise Muskat


Weißer Balsamico


Prise Zucker


Pfeffer aus der Mühle


Salz


Etwas Speisestärke zur Bindung


3 EL Rapsöl


50 Gramm Butter





Außerdem:


Saitenwürstchen oder Frankfurter oder Debreziner 










Herstellung:


In einem passenden Topf das Rapsöl erhitzen, darin die Lauchstreifen, Karottenwürfel, Petersilienwurzelwürfel  und Zwiebelwürfel anbraten.


Dann mit der Gemüsebrühe ablöschen und die Kartoffelwürfel, Liebstöckel und das  Lorbeerblatt hinzufügen, ca. 5 Minuten köcheln lassen, dann die Wirsingwürfel hinzufügen und weiter köcheln lassen bis alles bissfest geworden ist. Wenn nötig, dann noch etwas Gemüsebrühe hinzufügen. 


Zum Schluss den Schmand einrühren (an besten vorher mit etwas heißer Gemüsebrühe verrühren), mit etwas Speisestärke eine leichte Bindung herstellen und mit Salz, Pfeffer, Prise Zucker, Balsamico und einer Prise Muskat rezent abschmecken. Ganz zum Ende die Butter einrühren, nicht mehr kochen lassen.











































Parallel dazu die Würstchen warm machen und zum Eintopf dazu reichen. 











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Mittwoch, 27. November 2019

Bauernschmaus wie beim Kirchenwirt








Ein typischer Bauernschmaus wie er in Österreich oft serviert wird.

So auch bei uns zu Hause in ehemaligen Kirchenwirt. Ich sage es euch, es ist schon ein Schmankerl. Klar, es ist etwas Aufwand, aber es lohnt sich zu 100%!!! 



















Zutaten für 4 Personen:





1 1/2 kg Schweinebauch


Salz


1 EL Kümmel ganz


2 Knoblauchzehen fein gehackt


1/2 Liter Gemüsebrühe





1 kg Kassler am Stück ungekocht





4 Stück Wienerle oder Frankfurter (kurz bevor alles andere fertig ist in heißem Wasser erwärmt)














Für das Sauerkraut:


1 kg Sauerkraut vom Fass


400 Gramm gewürfelten, gerauchten Bauchspeck


2-3 Lorbeerblätter


4 Wacholderbeeren


1 1/2 Liter Rinderbrühe


1 große Zwiebel, geschält und in Scheiben schneiden


Schweineschmalz


Salz


Pfeffer aus der Mühle


Prise Zucker





Für die Semmel-Knödel:


250 Gramm getrocknete Brötchen-Würfel


250 Gramm Milch (lauwarm)


3 Eier 


40 Gramm Butter


1 große Zwiebel


1 Bund Glatte Petersilie


Prise Muskat


Salz


Pfeffer aus der Mühle





Zubereitung Schweinebauch:


Den Backofen bei 130 Grad vorheizen. Dann die Gemüsebrühe in eine passende Backform gießen, anschließend den Schweinebraten mit der Schwarten-Seite nach unten einlegen und für 1 Stunde in den Backofen stellen.





Dann den Schweinebraten aus dem Backofen holen, den Saft abgießen und bis zur weiteren Verwendung beiseite stellen. Die Schwarte mit einem scharfen Messer einritzen und von beiden Seiten mit Salz würzen. Auf der Seite ohne Schwarte nun mit Pfeffer, Kümmel und Knoblauch würzen, den Schweinebraten mit der Schwarten-Seite nach oben wieder in die Backform einlegen und für weitere 30 Minuten, bei 200 Grad in den Backofen stellen. Dann die Hitze auf 160 Grad reduzieren, die vorher aufgefangene Gemüsebrühe zugießen und für weitere 30 Minuten in den Backofen stellen. 


Anschließend für ca. 10-15 Minuten den Obergrill auf vollste Stufe stellen damit eine schöne Kruste entstehen 


kann. 





Zubereitung Sauerkraut:


Das Sauerkraut vor der Verwendung prüfen ob der Säuregehalt OK ist. Wenn nicht das Sauerkraut mit kaltem Wasser solange wässern bis es in Ordnung ist.


In einem Topf mit Schweineschmalz die Zwiebelscheiben zusammen mit dem Speckwürfeln gut anschwitzen. Das Sauerkraut hinzufügen und mit der Rinderbrühe auffüllen. Lorbeerblätter, Wacholderbeeren und das rohe Kassler einlegen und das Sauerkraut nun ca. 1 Stunde leicht köcheln lassen. Die Rinderbrühe sollte dabei zu einem Drittel eingekocht sein. Zum Schluss mit Salz. einer Prise Zucker sowie Pfeffer aus der Mühle abschmecken. Das Kassler entnehmen und bis zur Verwendung warm stellen. Erst wenn es ans anrichten geht das Kassler in passende Scheiben schneiden. 





Herstellung Semmelknödel:




































































In einer passenden Pfanne die Butter aufschäumen lassen und darin die Zwiebelwürfel bei kleiner Hitze dünsten, bis sie bissfest sind. Anschließend die Pfanne zur Seite stellen. Die Brötchen-Würfel in eine größere Schüssel geben. Die Eier mit der lauwarmen Milch (unbedingt beachten: die Milch darf nicht zu heiß sein sonst stockt das Ei) verquirlen und über die Weißbrot-Würfeln gießen. Sofort diese Masse, am besten mit den Händen, gut vermengen, ruhig auch etwas dabei die Masse andrücken. Anschließend 30 Minuten ziehen lassen. Die erkalteten Zwiebelwürfel und die gehackte Petersilie hinzufügen, mit Salz, Muskat und Pfeffer aus der Mühle würzen.  Weitere 10 Minuten ruhen lassen. Von der fertigen Masse einen kleinen Knödel formen und in siedendem Salzwasser ca. 15 Minuten ziehen lassen. Passt die Konsistenz des Probe-Knödels, aus der restlichen Masse nicht zu große Knödel formen und ebenfalls im siedenden Salzwasser ca. 20 Minuten ziehen lassen. Sollte der Probeknödel zu weich sein, ganz wenig Mehl untermengen. 











"MEIN NEUES KOCHBUCH" 



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Montag, 25. November 2019

Heilbutt- und Lachs-Filet an Orangen-Salat mit Kartoffel-Minze-Püree

















Ein Orangensalat passt in diese Jahreszeit.

Der Fisch dazu muss nicht unbedingt sein. Auch ein Steak, oder anderes Fleischstück funktioniert hervorragend! 











Zutaten (ca. 4 Personen)


Für den Orangensalat:


3 Orangen (am besten filetiert) mit aufgefangenen Saft


1 kleinere Fenchelknolle


1 kleine rote Zwiebel


2 Zweiglein vom Zitronen-Thymian


Weißweinessig nach Geschmack


Bestes Olivenöl nach Geschmack


Salz


Pfeffer aus der Mühle
















Herstellung:


Heute habe ich meine Orangen geschält (auch die ganze weiße Haut wegschneiden) und in Scheiben geschnitten, ich empfehle aber die Orangen fein säuberlich zu filetieren. Nicht vergessen, austretenden Orangensaft auffangen.


Von der Fenchelknolle das äußere Fenchelgrün abzupfen. Die Fenchelknolle putzen und von der Außenhaut befreien. Das innere in kleine Würfel schneiden. Die rote Zwiebel schälen und einen Teil in kleine Würfel, den anderen Teil in dünne Scheiben schneiden. Die  Orangenfilets in ein Gefäß geben und mit dem angefallenen Orangensaft, gezupften Zitronen-Thymian, Weißweinessig, Olivenöl und den Fenchelwürfeln marinieren. Mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen. Nun den Salat am besten einige Stunden ziehen lassen. Beim Anrichten mit den roten Zwiebelscheiben, Zweiglein Zitronen-Thymian und dem Fenchelgrün ausgarnieren. Eventuell noch ein paar Spritzer Olivenöl obenauf geben.
















Für das Kartoffel-Minze-Püree:


1 kg Kartoffeln


Hälftig Milch nach Geschmack (je nach gewünschter Konsistenz für das Püree)


Hälftig Sahne nach Geschmack (je nach gewünschter Konsistenz für das Püree)


Olivenöl nach Geschmack (ich empfehle davon reichlich zu verwenden)


Salz nach Geschmack


Pfeffer aus der Mühle nach Geschmack


4 größere Zweige mit vielen Blättern frische Minze














Herstellung:


Die Kartoffeln schälen und im Salzwasser weich kochen. Kurz ausdampfen lassen, mit der Sahne und Milch zum Püree verarbeiten, mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen. Zum Schluss die gehackte Minze und reichlich Olivenöl unterrühren.











Den Fisch wie gewohnt zubereiten.












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Dienstag, 19. November 2019

Gekochtes Rindfleisch mit Laugenbrezel-Kren
























Ein ganz besonderes Stück vom Rind verwendete ich dazu!

Vom Schaufelbug, die mittlere Sehne zerschmelzt auf der Zunge und macht dieses Stück Fleisch so lecker und saftig. Natürlich geht da auch ein Tafelspitz oder etwas Rinderbrust hervorragend! 









Zutaten für ca. 4 Personen:


2 kg Schaufelbug 


2 - 3 kg Rinderknochen, gehackt


Rindfleischabschnitte, wenn vorhanden


1 große Zwiebel, geschält , halbiert und in einer Pfanne angebräunt


1 kleinere Sellerie-Kmolle mit grün, geputzt und  geviertelt


3 Karotten, geschält und halbiert


1 Stange Lauch, geputzt und in dicke Scheiben geschnitten


1 Bund Blattpetersilie, gewaschen


1-2 Petersilienwurzeln, geputzt und geviertelt


4 Wacholderbeeren


2 Lorbeerblätter


1 Bund Liebstöckel, gewaschen


Salz 








Herstellung:


Die gehackten Knochen und die Rindfleischabschnitte mit heißem Wasser blanchieren (kurz überbrühen), anschließend das heiße Wasser abgießen. Die blanchierten gehackten Knochen sowie die Rindfleischabschnitte unter fließend kaltem Wasser abbrausen. Die gehackten Knochen nun mit kaltem Wasser in einen großen Topf geben, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren und die gebräunten Zwiebeln hinzufügen. Diese angesetzte Knochenbrühe nun ca. 3,5 Stunden bei ca.95-97 Grad ziehen (ganz leicht köcheln) lassen.


Dann die Knochen aus der Brühe nehmen und das Rindfleisch in die Knochenbrühe einlegen. Nun weitere 1 1/2-2 Stunden ( hängt von der Fleischqualität und Fleischmenge ab )  bei maximal 95-97 Grad ziehen (leicht köcheln) lassen bis das Fleisch weich geworden ist.


In den letzten 30 Minuten kommt sämtliches Suppengemüse und etwas Salz hinzu.


Wenn das Fleisch weich genug ist 15 Minuten an einem warmen Ort ruhen lassen, erst dann, nach Herstellung des Laugenbrezel-Krens  in Portionen aufschneiden.


Die Suppe mit Salz noch abschmecken.





















Laugenbrezel-Kren


Zutaten:


3 - 4 Laugenbrezeln vom Vortag


Ca. 1/2 Liter Rinderbrühe (welche vorher hergestellt wurde)


Frischer Kren, oder wie man hier sagt, Meerrettich frisch gerieben, nach Geschmack


1/4 Liter Milch


1/4 Liter Sahne


Salz


Pfeffer aus der Mühle


1 Bund Schnittlauch, in dünne Röllchen geschnitten








Zubereitung:


Die Laugenbrezel in Würfel schneiden. Dann die Würfel mit der Hälfte der heißen Rinderbrühe übergießen und ca. 15 Minuten ziehen lassen. Dann mit einem Kochlöffel auf kleiner Flamme gut verrühren. Mit Sahne und Milch nach belieben verfeinern, wenn nötig noch etwas Rinderbrühe zugießen, dann 5 Minuten ziehen lassen. Den frisch geriebenen Meerrettich einrühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Zum Schluss den gehackten Schnittlauch zugeben.













"MEIN NEUES KOCHBUCH" 





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Samstag, 16. November 2019

Ente Badische Art mit Blaukraut und Kartoffelpüree








ENTE GUT ALLES GUT! BITTSCHÖN! 
























Zutaten für die Ente:

2-2,5 kg schwere Ente (küchenfertig)
Blättchen von 4 Stengel vom frischen Thymian
1 Bund Glatte Petersilie

2 Äpfel

2 Eier

2 Brötchen

4 Esslöffel Rosinen

200 ml Sahne

3 Esslöffel Zwetschgenwasser

1/4 Liter trockener Rotwein

Salz

Pfeffer aus der Mühle

Etwas Speisestärke zur Bindung der Sauce





Zutaten für das Kartoffel-Püree:



800 Gramm mehlig kochende Kartoffeln , geschält und halbiert
150-200 ml Milch

150 ml Sahne

50 ml Sahne, steif geschlagen



60 Gramm Butter, in kleine Flocken geschnitten
Prise Muskat frisch gerieben

Salz nach Geschmack

Pfeffer aus der Mühle nach Geschmack





Zutaten für das Blaukraut:


1 kg Blaukraut, geputzt und fein gehobelt


2 Zwiebeln, geschält und in dünne Scheiben geschnitten


3 Äpfel, geschält, vom Kerngehäuse befreit und in Streifen geschnitten

2 Zimtstangen


4 Wacholderbeeren


2 Lorbeerblätter


3 Nelken


Spritzer Rotweinessig (oder normaler Essig)


1/2 l Gemüsebrühe


1/8 l trockener Rotwein


200 g Johannisbeeren-Gelee Speisestärke für die Bindung




Salz


Pfeffer aus der Mühle





























Herstellung Ente Badische Art:



1 Die Petersilie mit einem Messer fein hacken.

Die Äpfel bis zum Kerngehäuse in ein größeres Gefäß reiben. Dann die Brötchen



in kleine Würfel schneiden und zu den geriebenen Äpfeln hinzufügen. Ebenso die
Rosinen, die Eier, die Petersilie, das Zwetschgenwasser, die Thymian-Blättchen
hinzufügen. Jetzt mit Salz und Pfeffer würzen und gut vermengen. Die fertige Masse ca. 15 Minuten ziehen lassen.



2 Die Ente innen und außen mit Salz und Pfeffer würzen, dann mit der vorher her-
gestellten Masse füllen. Mit Zahnstochern oder Küchengarn verschließen.

Jetzt die gefüllte Ente in einen geölten Bräter legen und im vorgeheizten Backofen
bei ca. 180 Grad, ca. 2 1/2 Stunden fertig braten. Immer mal wieder mit dem Rot-
wein und etwas Wasser aufgießen.



3 Anschließend die fertige Ente aus dem Backofen holen, die Ente sowie die Fül-
lung in 4 Stücke aufteilen, anschließend bei 80 Grad warm stellen.

4 Das Fett aus dem Bräter abschöpfen, dann den restlichen Saft sowie die Sahne
in einen passenden Topf füllen. Es sollte ca. 1/2 Liter Flüssigkeit sein, wenn nicht
etwas mit Wasser auffüllen. Den Topf mit der Flüssigkeit aufkochen, mit der Spei-
sestärke eine leichte Bindung geben und mit Salz und Pfeffer aus der Mühle ab-
schmecken.



Parallel dazu das Kartoffel-Püree sowie das Blaukraut herstellen. 



Herstellung Kartoffelpüree:



Die Kartoffeln am besten in einem Dampfgarer, sonst ganz normal in einem Topf mit Was-
ser aufsetzen, etwas salzen und weich kochen lassen. Milch mit der Sahne etwas erwär-
men. Die gekochten Kartoffeln etwas ausdämpfen lassen, dann durch eine Kartoffelpresse
drücken.



Dann mit einem Kochlöffel das vorher erwärmte Milch-Sahne-Gemisch unterrühren und
mit einer Prise Muskat, Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen. Jetzt die Butterflocken ein-
rühren. Zum Schluss ganz vorsichtig die geschlagene Sahne unterheben. Das fertige Pü-
ree bis zur weiteren Verwendung warm stellen.











Tipp: Die geschlagene Sahne erst kurz vor dem Anrichten unter das Kartoffel-Püree he-
ben, so bleibt das Püree wunderbar fluffig.





Herstellung Blaukraut:

Empfehlung: Für das Blaukraut in einem größeren Gefäß alle Zutaten außer der



Speisestärke gut vermengen und mit geschlossenem Deckel über Nacht im
Kühlschrank ziehen lassen.



Das über Nacht marinierte Blaukraut in einem Topf ca. 2030 Minuten, (wenn
sehr weich bevorzugt: 40 Minuten) bei geschlossenem Deckel und auf kleiner
Flamme kochen lassen. Die Speisestärke mit wenig kaltem Wasser anrühren
und das Blaukraut abbinden. Mit Salz und Pfeffer aus der Mühle abschmecken.
Das fertige Blaukraut bis zur weiteren Verwendung warmstellen.





















"MEIN NEUES KOCHBUCH" 






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Mittwoch, 13. November 2019

Gebratener Semmelknödel mit Camembert überbacken, dazu Bacon und Blattsalat
















Ein Mittagessen mit wenigen Zutaten war es! Gebratener Semmelknödel mit Bacon und Camembert überbacken, dazu etwas Salat.





So simpel einfach, hat man den Semmelknödel zur Hand geht es Rucki-Zucki und schmeckt wirklich fantastisch.








Zutaten für 2 Personen:


2 größere Semmelknödel in Scheiben geschnitten


200 Gramm Bacon in Scheiben geschnitten


200 - 300 Gramm Camembert in Scheiben geschnitten


Blatt-Salate mit einer Vinaigrette angemacht 


1 rote Zwiebel in dünne Streifen geschnitten


Etwas Rapsöl 







Herstellung:


In einer passenden Pfanne die Semmelknödel-Scheiben in heißen Rapsöl von beiden Seiten scharf anbraten, anschließend auf ein Backblech legen. Dann mit den Camembert-Scheiben belegen und im Backofen bei stärkster Stufe Obergrill überbacken. 


Parallel dazu die Bacon-Scheiben in einer passenden Pfanne von beiden Seiten kross braten und die Blattsalate mit einer Vinaigrette anmachen.


Anschließend das Backblech aus dem Backofen holen und mit den vorher gebratenen Bacon-Scheiben belegen.


Den angemachten Salat auf 2 passende Teller verteilen, darauf die überbackenen Semmelknödel-Scheiben verteilen, dann die Bacon-Scheiben darauflegen. zum Schluss noch mit den roten Zwiebelstreifen bestreuen. 









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Montag, 11. November 2019

Yacon-Wurzel auf Blätterteig, Bacon und Gorgonzola



















Ich darf von einem genialen, leckeren Gaumengenuss berichten. Bei diesem einfachen Gericht war die Yacon-Wurzel der Star, ich kannte diese Wurzel überhaupt nicht! Mein Freund Werner schickte sie mir zu, heimischer Anbau natürlich!




Mit seiner Frau Angelika betreibt er mit Herzblut und Leidenschaft die „Solawi Erntezeit“ nahe Offenburg. Angelika ist sozusagen die Fachfrau des Anbaues, mit viel Liebe wird dort noch so wie früher geackert. 


Jetzt hat mich diese Yacon-Wurzel erreicht und ich überlegte so vor mich hin was ich alles so machen könnte. Schon roh probiert hat sie mich derart begeistert, spontan wollte ich einen Salat damit herstellen. Weiter am überlegen kam mir die Idee mit dem Blätterteig. Im Geschmack „auch“ leicht an Birne erinnert war dann klar das ich auch Gorgonzola mit verwende, wir waren vom Ergebnis schwer beeindruckt. 


Jetzt, nach diesen ersten Versuchen fällt mir jede Menge mit dieser Wurzel ein, vielleicht habe ich Glück wieder an diese MEGAFRUCHT dran zu kommen. DANKE Angelika und Werner! 

























Zutaten für ca. 2 Personen:


1 Packung Blätterteig aus dem Kühlregal


150 Gramm Bacon in Streifen geschnitten


2-3 Esslöffel Creme fraiche


200 Gramm Gorgonzola


Dünn gehobelte Yacon-Wurzel, vorher geschält


1 Bund Lauchzwiebel, in dünne Scheiben geschnitten


Salz


Pfeffer aus der Mühle











Herstellung:


Den Backofen bei 180-200 Grad vorheizen.


Den Blätterteig ausrollen und auf ein Backblech setzen, dann mit der Creme fraiche einstreichen. 


Darauf nun die dünn gehobelte Yacon-Wurzel, den Bacon sowie den Gorgonzola verteilen. 


Anschließend mit wenig Salz würzen, das Backblech in den vorgeheizten Backofen stellen und ca. 20 Minuten fertig backen lassen. 


Das Backblech aus dem Ofen holen und mit den Lauchzwiebel-Scheiben bestreuen, mit Pfeffer aus der Mühle würzen.