Brathähnchen-Salat mit Glasnudeln, Gemüse, Sojasauce und Erdnussöl

Eine willkommene Abwechslung, ein lauwarmer Salat, etwas Asia-angehaucht. Wer sich das Geschäft mit den Brathähnchen sparen möchte kann durchaus beim

Metzger seines Vertrauens ein fertig gegartes Brathähnchen mitnehmen. 

Zutaten für 4 Personen:

2 Brathähnchen, noch warm von den Knochen befreit und in Stücke geschnitten

150 Gramm Glasnudeln

1 große Gemüse-Zwiebel, in kleine Würfel geschnitten

2 rote Paprika, in Streifen geschnitten

2 Hand voll Zuckerschoten in Stücke geschnitten

20 Champignons, halbiert

1 größere Zucchini, in Streifen geschnitten

2 EL Sonnenblumenöl 

4 EL geröstete Erdnüsse 

Für das Dressing:

Reisessig 

4 EL Sojasauce

Erdnussöl geröstet

Salz

Pfeffer aus der Mühle

Herstellung:

Aus den Dressing-Zutaten eine rezente Salat-Sauce herstellen.

Die Glasnudeln für 10 Minuten in kaltem Wasser einweichen, dann abgießen und mit ganz heißem Wasser übergießen und darin ca. 1- 1,5 Minuten ziehen lassen. Wieder abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken, anschließend abtropfen lassen. 

Parallel dazu die Champignons und Zucchini-Streifen in einer passenden Pfanne mit heißem Sonnenblumenöl anschwitzen, anschließend in eine größere Schüssel geben. Jetzt die Paprikastreifen, Zuckerschoten, Zwiebelwürfel, Erdnüsse und die Glasnudeln hinzufügen. Zum Schluss die Brathähnchen-Stücke sowie das Dressing zugeben und gut vermengen. 

Risi-Bisi mit einem Pariser-Schnitzel und marinierten Tomatenscheiben

Risi-Bisi, nicht einfach Beilage, Risi-Bisi ist parallel zu den anderen Komponenten auf Augenhöhe! Mindestens!

Ich verwendete Basmatireis, wer möchte nimmt natürlich sehr gerne Risottoreis, klar! Aber, dann etwas mehr Flüssigkeit, also Brühe einplanen. Zum Schnitzel und zu den Tomatenscheiben hab ich heute kein Rezept, weiß jeder, kann jeder. Es passt nahezu fast alles zu Risi-Bisi, für mich das absolut passende Sommergericht.

Für 4-5 Personen

Zutaten für Risi-Bisi 

220 Gramm Basmatireis (wer mag nimmt Risottoreis) 

Ca. 1 Liter Rinderbrühe

1/4 Liter trockenen Weißwein

80 Gramm Butter

50 Gramm geriebener Parmesan

300 Gramm Erbsen grün (ich hatte TK-Erbsen)

2 Knoblauchzehen  fein gehackt

1 Gemüsezwiebel, geschält und in kleine Würfel geschnitten

2 Lorbeerblätter 

Olivenöl

Salz

Pfeffer aus der Mühle

1/2 Zwiebel geschält und mit 4 Nelken gespickt  

Zubereitung:

In einem heißen Topf mit Olivenöl die Zwiebelwürfel, den gehackten Knoblauch zusammen mit dem Basmatireis ohne Farbe zu geben anschwitzen. Mit dem Weißwein ablöschen und 1/3 der Rinderbrühe angießen. Die gespickte Zwiebel und Lorbeerblätter hinzufügen. Bei ganz kleiner Hitze köcheln lassen, wenn nötig immer wieder mit Rinderbrühe aufgießen. Es kann sein, je nach Beschaffenheit des Reises, dass man etwas mehr Brühe oder etwas weniger Brühe braucht. Auf jeden Fall soll das fertige Risi-Bisi nicht zu dicklich werden. Zum Ende der Kochzeit hin (die letzten 10-12 Minuten) die Erbsen einrühren. Topf vom Feuer nehmen, die gespickte Zwiebel und Lorbeerblätter entnehmen, den geriebenen Parmesan untermengen, mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen. Ganz zum Schluss die Butter unterrühren.

Lauwarmer Sommer-Salat, mit einer schnellen Zubereitung

Ratz-Fatz geht diese Salat-Variation. Ich empfehle die lauwarme Version, es funktioniert natürlich auch kalte Pasta.

Empfehlung: Nehmt reichlich Dressing, mindestens doppelt soviel als normal, noch mehr ist besser, die Pasta verträgt da einiges. 

Zutaten für 2 Personen:

200 Gramm Spaghetti

16 Grüne Oliven

2 Paprika rot in Streifen geschnitten

6 Cocktail-Tomaten in Stücke geschnitten 

1 Dose Thunfisch, aber von der guten Sorte 

1/2 Salatgurke in dünne Scheiben geschnitten

1 große Hand voll Rucola oder anderen Blattsalat

Ca. 10-15 Basilikumblätter

4 Esslöffel geriebener Parmesan

Weißer Balsamico

1 mittelgroße Zwiebel in Würfel geschnitten

Olivenöl

Honig 

Salz

Pfeffer aus der Mühle

Herstellung:

1.Aus Balsamico, den Zwiebelwürfeln, Olivenöl, Honig, Salz, Pfeffer aus der Mühle ein Dressing herstellen. 

2.Parallel dazu die Spaghetti bissfest weich kochen, abseihen und noch gut warm in das Dressing geben.

3.Dann alle anderen Zutaten hinzufügen, nochmals abschmecken und servieren. 

Fettuccine Alfredo

Boah, nichts für Diätler, aber so was von lecker! 

Der Parmesan sollte unbedingt frisch gerieben und von sehr guter Qualität sein sonst wird es nichts.

Viele verwenden zu diesem Gericht Sahne, mein italienischer Lehrmeister Tino erklärte es mir anders. Sei es drum, egal ob mit oder ohne Sahne, jeder so wie er möchte.

Die Fettuccine habe ich diesmal nicht selbst gemacht, aber ich bekam wirklich sehr gute Qualität aus Italien.

Zutaten für 2 Personen:

160 Gramm trockene Fettuccine

3 Esslöffel Butter bei warmer Zimmertemperatur

2 - 3 Esslöffel frisch geriebener Parmesan

Ca. 6 Esslöffel voll vom Pasta-Wasser

Salz

Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:

Die Fettuccine bissfest kochen, dann abseihen, vorher vom Pasta-Wasser wegnehmen. Die noch ganz heißen Nudeln in ein passendes Gefäß geben und sofort die Butter sowie den Parmesan untermischen. Jetzt mit einer Gabel ca. 2 Minuten ständig rühren und unterheben, zwischenzeitlich das Pasta-Wasser hinzufügen bis sich eine cremige Konsistenz ergeben hat. Mit Salz und Pfeffer würzen und sofort auf Teller anrichten. 

Bohnensalat mit Kartoffeln, Melone und Schafskäse

Eine ausgezeichnete Mischung für heiße Tage, Bohne und Melone geht gut zusammen. Bei mir war es eine Cantaloupe-Melone,

da geht aber selbstverständlich auch eine andere Melone.

Zutaten für ca. 4 Personen:

500-600 Gramm grüne Bohnen, gewaschen und geputzt

4-6 große Salat-Kartoffeln

1 größere rote Zwiebel, geschält und in kleine Würfel geschnitten

1 kleine Cantaloupe-Melone

250 Gramm Schafskäse, etwas zerbröselt, ich hatte einen in Kräuter eingelegten

Frischer Zitronen-Thymian

Essig

Olivenöl

Etwas Honig

Salz

Pfeffer aus der Mühle

Herstellung:

Die Kartoffeln mit der Schale weich kochen, anschließend auskühlen lassen. Die Bohnen in Salzwasser bissfest kochen, abseihen, dann in reichlich Eiswasser  auskühlen lassen. Die Melone halbieren, vom Kerngehäuse entfernen und Kugeln ausstechen. Den entstandenen Melonensaft auffangen und für die Herstellung des Dressings aufbewahren.  Die ausgekühlten Kartoffeln schälen und in Würfeln schneiden. Die Bohnen abseihen und gut abtropfen lassen. Aus Essig, Melonensaft, Zitronen-Thymian, Olivenöl, etwas Honig, Salz und Pfeffer aus der Mühle ein rezentes Dressing herstellen.

Die Bohnen, Kartoffel-Würfel, Zwiebel-Würfel sowie die Melonen-Kugeln in ein größeres Gefäß füllen, anschließend das Dressing zugießen und vermengen.

Ca. 15 Minuten ziehen lassen, dann den fertigen Salat anrichten. Obenauf mit dem zerbröselten Schafskäse bestreuen.

Gebackene,süße Polenta mit Aprikosen und gerösteten Walnüssen

 

Süßes, auch das kann man mit Polenta anstellen.

Eine hervorragende Hauptmahlzeit an warmen Sommertagen....in der Hoffnung es wird wieder...Sommer! 

Zutaten für 4 Personen:

250 Gramm Polenta-Grieß

1/2 Liter Milch

1/2 Liter Sahne

Prise Zimt

Prise Salz

Zucker nach Geschmack

60 Gramm Butter

Außerdem:

8 – 10 Aprikosen, entkernt und in Stücke geschnitten

Puderzucker

100 Gramm Walnüsse, etwas gebrochen

 20 Gramm Butterschmalz

Herstellung:

Die Milch und die Sahne in einen passenden Topf füllen. Anschließend aufkochen lassen und dann den Polenta-Grieß, langsam, unter ständigem rühren mit dem Schneebesen einrieseln lassen. Ca. 20 – 30 Minuten unter ständigem rühren zur Polenta kochen. Zum Schluss die Butter unterrühren und mit einer Prise Salz, Zucker und einer Prise Zimt abschmecken. Erscheint der Polenta-Brei als zu dick ganz wenig von der Milch zugießen.

Den Polenta-Brei noch heiß auf ein mit  Backpapier ausgelegtem Backbleck, fingerdick aufstreichen.

Die Aprikosenstücke auf die Polenta fächern und im vorgeheizten Backofen, bei ca. 180 Grad, ca. 30 Minuten backen lassen. Immer mal wieder einen Blick darauf werfen, wird die Oberseite zu sehr braun, dann die Polenta mit einer Alufolie abdecken.

In der Zwischenzeit die gebrochenen Walnüsse in einer nicht zu heißen Pfanne mit dem Butterschmalz etwas rösten. Vorsicht, nicht zu heiß werden lassen, wenn die Walnüsse anbrennen werden sie Bitter und sind nicht mehr verwendbar.

Ist die Polenta fertig gebacken diese aus dem Backofen nehmen, mit Puderzucker bestreuen und mit den vorher etwas gerösteten Walnüssen anrichten.

Das etwas dazu bezieht sich auf den Schweinebraten. Nicht das er nicht wichtig gewesen wäre, aber das Highlight war eindeutig das Basilikum-Püree. Jetzt die Einladung für euch es zu versuchen und natürlich zu genießen. 

Zu dem Püree würde auch ein Fisch perfekt passen, Garnelen, ach was, da wäre so vieles möglich, kombiniert wie ihr möchtet. Rezept zu einem Schweinebraten findet ihr HIER. 

Für das Kartoffel-Basilikum-Püree (ca.4Portionen):

800 Gramm mehlig kochende Kartoffeln , geschält und halbiert

150-200 ml Milch

150 ml Sahne

50 ml Sahne, steif geschlagen

5 EL Olivenöl

Zitronenabrieb von einer 1/2-1 Biozitrone

Spritzer vom weißen Balsamico

50 Gramm Butter, in kleine Flocken geschnitten

Ca. 40 größere Basilikum-Blätter 

Salz nach Geschmack

1 EL Honig

Pfeffer aus der Mühle nach Geschmack

Herstellung:

Ca. 30 Basilikum-Blätter zusammen mit dem Olivenöl und Spritzer Balsamico pürieren.

Die Kartoffeln am besten in einem Dampfgarer, sonst ganz normal in einem Topf mit Wasser aufsetzen, etwas salzen und weich kochen lassen. Milch mit der Sahne etwas erwärmen. Die gekochten Kartoffeln etwas ausdämpfen lassen, dann durch eine Kartoffelpresse drücken.

Tipp: Hierzu eignet sich auch eine Spätzle-Presse sehr gut.

Dann mit einem Kochlöffel das vorher erwärmte Milch-Sahne-Gemisch unterrühren und mit Salz, Honig und Pfeffer aus der Mühle würzen. Jetzt die Butterflocken einrühren. Zum Schluss ganz vorsichtig die geschlagene Sahne, vorher pürierten Basilikum und Zitronenabrieb unterheben. Wenn nötig nochmals mit Salz, Balsamico und Pfeffer nachjustieren. Die restlichen Basilikum-Blätter beim anrichten auf das Püree verteilen. Wer mag verteilt noch einige Tropfen Olivenöl über das Püree. 

Wer einen Schweinebraten dazu machen möchte, HIER wäre ein Rezept dazu.