Montag, 30. April 2012

Schwäbisch-Hällisches Landschwein vom Holzkohlen-Grill am Stück gebraten



Auch am Stück gebraten schmeckt es vom Grill. Diesmal ein Schweinebauch, vorher über Nacht in einer Marinade eingelegt gibt das ein sicheres Highlight, mit Geduld wird das ein Mega-Stück von der Holzkohle!




Schweinefleisch ist nicht gleich Schweinefleisch! Auf den Unterschied kommt es an! 
Im ersten Moment nichts besonderes, ein Stück Schweinefleisch vom Grill, na und?. Das denken bestimmt viele die nicht wissen wie die Schwäbisch-Hällischen Landschweine gezüchtet werden. Ein Auszug der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall:


Was unseren Erzeugnissen die Qualität gibt:


Die Zucht
Das Schwäbisch - Hällische Landschwein gibt es schon seit König Wilhelm I. von Württemberg, welcher um 1820 der Landeszucht einige chinesische Maskenschweine zuführte. Haller Bauern haben sich dieser Rasse mit der gerühmten Fleischqualität angenommen. Für "Sie" werden von der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall reinrassige Schwäbisch - Hällische Landschweine und veredelte Kreuzungen gemästet.
Die Haltung
Schwäbisch - Hällische Landschweine leben "artgerecht". Die Ställe sind hell, luftig und mit Stroheinstreu. In manchen Betrieben haben die Tiere auch Auslauf. Schweine sind von Natur aus sehr saubere Tiere. Man muß ihnen dazu nur Gelegenheit geben.
Die Fütterung
Unsere Schweine bekommen während der Mast betriebseigenes Getreide mit vitaminiertem Futterkalk und Eiweißergänzungen aus Erbsen - und Bohnenschrot. Nur Futter aus der Region darf hinzugekauft werden. In jedem Fall verzichten unsere Mitglieder auf Wachstumsförderer, Medikamente und Antibiotika. Ebenso verboten ist der Einsatz von gentechnisch veränderter Futtermittel.
Unser Qualitätsversprechen
Regelmäßig findet in unseren Mitgliedsbetrieben eine neutrale Kontrolle durch ein akkreditiertes Lebensmittelinstitut statt, um die Zucht, Haltung und Fütterung gemäß unseren verbindlichen Erzeugerrichtlinien zu überwachen. Das Fleisch wird auf einwandfreie Qualität überprüft und die Rückstandskontrollen laufend von einem neutralen Institut überwacht. So erhalten Sie ein ehrlich erzeugtes Produkt - besonders schmackhaft und mit hohem Gesundheitswert. Überzeugen Sie sich persönlich davon!


Wer möchte, mehr Infos gibt es auf der Webseite der Baeuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwaebisch Hall 


Dieses Schweinefleisch kann ich nur empfehlen, kein Vergleich zu herkömmlichen Schweinefleisch im Supermarkt. Der Unterschied liegt auf der Hand, Massenzüchtung, Futtermittel mit Antibiotika angereichert, kleine, dunkle Stallhaltung und viele weitere negative Begleiterscheinungen können kein gutes Lebensmittel ergeben. Vereinzelt gibt es schon andere Schweinezüchter die ähnlich den Grundsätzen der Besh arbeiten. Zukunftsweisend und vorbildlich nenne ich das! Für solches Fleisch gebe ich dann gerne etwas mehr Geld aus schließlich werde ich mehrfach belohnt. Das Fleisch ist geschmacklich ein Highlight, wesentlich gesünder als herkömmliches Schweinefleisch und die Erzeuger aus der Region werden unterstützt. Ein Kreislauf der für mich absolut hinhaut! Ganz sicher! 




Schwäbisch-Hällischen Landschwein vom Holzkohlegrill
Zutaten:
Schweinehals oder Schweinebauch vom Schwäbisch Hällischen Landschwein
Für die Marinade:
Senf
Paprika süß
Honig
Knoblauch gehackt
Pfeffer aus der Mühle
Salz
Frischer Oregano gehackt
Frischer Rosmarin 




Herstellung:
Das Stück Schweinefleisch mit der Marinade einreiben, in Folie packen und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Am nächsten Tag aus der Folie nehmen, auf dem heißen Holzkohlegrill von allen Seiten anbraten, wieder in die Folie einpacken und bei wenig Hitze so fertig braten lassen. Optimal wäre dazu einen Fleischthermometer zu benützen, bei 78 bis 80 Grad wäre der Garzeitpunkt optimal.






Sonntag, 29. April 2012

Mini-Pizza mit Spargel und marinierter Kresse













Einige Mini-
Pizzas mit etwas Frische habe ich zubereitet. Die Frische brachte mir marinierte Kresse.

Das geht natürlich auch mit einer
normalen Größe einer Pizza oder einem ganzen Pizza-Blech hervorragend. Die
Kresse kam nach dem Backvorgang der Pizza frisch mariniert mit wenig weißen
Balsamico und Olivenöl obenauf.  Für die
kommenden warmen Tage und gerade in der Spargel-Saison sicher einen Versuch
wert.

























Zutaten


Für den
Pizza-Teig:


1kg Mehl


15 Gramm
Hefe


25 Gramm
Salz


50 Gramm
Olivenöl


500 bis 700
ml Wasser








Zubereitung:


Die Hefe in
Wasser auflösen (von den 500 bis 700 ml)


Mehl, Salz,
Olivenöl und Hefewasser mischen. Das restliche Wasser nach und nach zugießen.
Teig kneten bis er schön glatt ist.





Erst bei
Zimmertemperatur 2 Stunden gehen lassen, dann über Nacht, abgedeckt in den
Kühlschrank stellen.


Dann wie
gewohnt den Pizzateig dünn ausrollen, mit den gewünschten Zutaten belegen und
backen.


Für den
Belag verwendete ich:


Grünen
Spargel, kurz blanchiert


Oliven in
Scheiben geschnitten


Champignon
in Scheiben geschnitten


Gekochten
Hinterschinken, ganz dünn aufgeschnitten


Einige
Tomatenwürfeln ohne Haut und Kernen


Mozzarella


Olivenöl


Wenig Knoblauch
gehackt (kann man auch durchaus weglassen)





Für den
Kresse-Belag:


Kresse,
geputzt und gewaschen


Weißen
Balsamico-Essig


Olivenöl


Ganz wenig
Salz




















Herstellung:


Die Pizza
wie gewohnt nach Lust und Laune formen, belegen und fertig backen. Zum Schluss
die vorher mit Olivenöl, wenig Balsamico und mit etwas Salz marinierte Kresse
obenauf belegen.


















Freitag, 27. April 2012

Salbeiblätter im Tempura-Teig mit Hagebutten-Dip













Der Salbei
wächst im neuen Kräuter-Beet wie verrückt also musste ich Abhilfe schaffen.

Heute hatte ich Zeit dafür, ich frittierte die Salbeiblätter in hochwertigem
Rapsöl und machte dazu einen Dip mit Hagebutten-Mark, mit Hägemark wie man bei
uns im Schwabenland dazu auch sagt.










































Zutaten:


Frische
Salbeiblätter


Hochwertiges
Rapsöl


Für den
Tempura-Teig:


2/3 Mehl


1/3
Speisestärke


Eigelb


Eiskaltes
Mineralwasser


Salz


Pfeffer aus
der Mühle





Herstellung:


Aus den oben
genannten Zutaten einen nicht zu dicken Teig herstellen. Der Teig sollte nicht
ruhen sondern sofort nach der Herstellung verwendet werden. Die
Salbeiblätter  dann durch den Teig
ziehen, abtropfen lassen und im heißen Rapsöl frittieren. Die fertigen
Salbeiblätter auf einem Küchenkrepp vom Fett etwas abtropfen lassen.


































Für den
Hagebutten-Dip:


Hagebutten-Mark


Knoblauch
gehackt


Ingwer
gehackt


Zitronenmelisse
gehackt


Olivenöl


Zitronensaft


Salz


Chili oder
auch Pfeffer aus der Mühle





Herstellung:


Aus den
genannten Zutaten einen nicht zu dünnen Dip herstellen und ca. 2 Stunden, am
besten über Nacht, im Kühlschrank ziehen lassen. Zusammen mit den frisch
frittierten, noch heißen Salbeiblätter anrichten.





















Mittwoch, 25. April 2012

Maultaschen geröstet mit Ei, Bärlauch-Pesto und marinierten Sauerampfer
















Mit
Maultaschen neue Kreationen zu probieren macht Spaß, je nach Saison kann man
mit den Maultaschen so richtig große Abwechslung auf den Tisch bringen.

Klassisch mit Ei gebraten begleitete ich dieses Maultaschen-Gericht mit einem
selbst hergestellten Bärlauch-Pesto und in Zitronensaft und Olivenöl marinierten
Sauerampfer.






















Zutaten:


Maultaschen,
in Scheiben geschnitten


Eier verquirlt


Rapsöl



Blätter vom
Sauerampfer


Olivenöl


Zitronensaft


Salz


Pfeffer aus
der Mühle


Chili 





Herstellung:


In einer
heißen Pfanne mit Rapsöl die Maultaschen von beiden Seiten kross anbraten. Dann
das verquirlte Ei hinzufügen und ebenso von beiden Seiten braten. Parallel dazu
die Blätter vom Sauerampfer mit Olivenöl, Zitronensaft, Pfeffer und etwas Salz
rezent marinieren. Anschließend die fertigen Maultaschen mit dem Bärlauch-Pesto
sowie den marinierten Blättern vom Sauerampfer anrichten. Zum Schluss das
fertige Gericht mit etwas Chili bestreuen.

























Sonntag, 22. April 2012

Pasta gefüllt mit einer Hackfleisch-Füllung, in der Tomaten-Sauce gegart und mit Käse überbacken



























Ein einfaches, leckeres Gericht.




Große Pasta ähnlich wie Cannelloni, nur nicht so lang in der Form habe
ich entdeckt. Diese habe ich mit Hackfleisch-Mischung gefüllt.

Die Nudeln braucht man nicht vorkochen. Die Hackfleisch-Füllung
kam in die rohe Pasta, mit der fertigen Tomaten-Sauce habe ich die gefüllten
Nudeln übergossen, mit geriebenem Emmentaler bestreut und im Backofen fertiggestellt.
Für die Tomaten-Sauce musste diesmal Tomatenmark herhalten, auch das
funktioniert wunderbar.



















Zutaten


Für die Tomaten-Sauce:


Tomatenmark


Weißwein ( kann man auch weg lassen )


Karotten, geschält und in Würfel geschnitten


Sellerie, geschält und in Würfel geschnitten


Lauch, geputzt, gewaschen und in Scheiben geschnitten


Knoblauch, geschält und gehackt


Lorbeerblätter


Salz


Pfeffer aus der Mühle


Prise Zucker


Olivenöl


Gemüsebrühe





Herstellung:


In einem Topf mit heißem Olivenöl die Karottenwürfel,
Selleriewürfel, Scheiben vom Lauch sowie den gehackten Knoblauch anschwitzen,
alles zusammen sollte zum Schluss etwas Farbe bekommen. Dann das Tomatenmark
hinzufügen und unter ständigem Rühren kräftig durchbraten. Hier sollte man
vorsichtig sein das Tomatenmark brennt sehr schnell an. Dann mit Weißwein
ablöschen und mit Gemüsebrühe auffüllen. Nun die Lorbeerblätter hinzufügen. Das
ganze ca. 20 Minuten leicht kochen lassen. Die Lorbeerblätter entnehmen, die
Sauce mit dem Stabmixer pürieren und mit Salz, Pfeffer aus der Mühle sowie
einer kräftigen Prise Zucker abschmecken.





Für die gefüllte Pasta:


Rohe runde Pasta


Gemischtes Hackfleisch


Schalotten, geschält und in kleine Würfel geschnitten

Blattpetersilie gehackt


Weißbrot in Milch eingeweicht und dann ausgedrückt


Eier


Salz


Pfeffer aus der Mühle


Olivenöl


Geriebener Emmentaler








Herstellung:


Das Hackfleisch mit den oben genannten Zutaten gut vermengen
und damit die rohen Nudeln füllen.


Eine Auflaufform mit Olivenöl ausstreichen und die fertig
gefüllte Pasta einlegen.  Mit der vorher
hergestellten Tomaten-Sauce auffüllen und mit dem geriebenen Emmentaler
bestreuen. Die Auflaufform mit Alu-Folie abdecken und bei ca. 150 Grad im Backofen
fertigbacken. In den letzten 10 Minuten die Alufolie entfernen. 


















Samstag, 21. April 2012

Chips von der Trüffel-Kartoffel aus heimischen Anbau




















Gestern machte ich Chips von der Trüffel-Kartoffel. Als Zugabe zu einer Spargel-Creme-Suppe. Von den restlichen Kartoffeln stellte ich auch Chips her.

Ganz ohne Zusatzstoffe, nur mit Salz und Pfeffer gewürzt war das Abends eine feine Knabberei. Die Trüffel-Kartoffeln  stammten von unseren heimischen Erzeugern aus Baden-Württemberg, wer diese Sorte entdeckt sollte diese Kartoffeln unbedingt einmal versuchen. Zum frittieren der Chips eignet sich hochwertiges Rapsöl sehr gut. Die Trüffel-Kartoffel selbst hat einen leicht nussigen Geschmack, gutes Rapsöl ebenso, beides zusammen harmonisiert hervorragend!









Zutaten:

Trüffel-Kartoffeln in dünne Scheiben geschnitten, anschließend mit Küchenkrepp an beiden Seiten abgetupft

Rapsöl zum frittieren

Salz

Pfeffer aus der Mühle





Herstellung:

Rapsöl in einem größeren Topf erhitzen und darin die vorher mit Küchenkrepp abgetupften Scheiben  von der Trüffel-Kartoffel frittieren. Die fertigen Chips aus dem Fett nehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Noch warm mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen.

















Freitag, 20. April 2012

Pasta Asciutta auf meine Art



























Zu diesem Gericht hilft mit immer meine selbst hergestellte
Gemüsebrühe-Basis für wenig Aufwand. Diese Basis kann man in größerer Menge
zubereiten, gekühlt hebt das locker einige Wochen.

So habe ich immer eine
Gemüsebrühe für Suppen und Saucen zur Hand, das spart enorm Zeit und Arbeit.
Diese Grund-Basis ist gesund und schmackhaft. Jede Wette, wer das einmal
probiert hat, die Einkaufsstraße mit den Fertigpäckchen im Supermarkt steuert
man dann garantiert nicht mehr an. Für Pasta Asciutta gibt es ja Rezepturen wie
Sand am Meer, jeder hat so seine eigene Kreation. Gut so, so lange kein Pulver
verwendet wird, das Fertigprodukt macht wirklich alles kaputt.





Zutaten:


Hackfleisch gemischt ( ich hatte welches vom
Schwäbisch-Hällischen Landschwein )


Tomatenmark


Geschälte Tomaten in Würfel geschnitten



Zwiebel, geschält und in Würfel geschnitten


Knoblauch, geschält und fein gehackt


Etwas getrockneten Oregano


Bei Bedarf noch Salz ( Vorsicht, die Gemüse-Basis hat schon
Kraft )


Pfeffer aus der Mühle


Parmesan gerieben


Spaghetti


Olivenöl


Bei Bedarf etwas Speisestärke zur Bindung





Herstellung:


In einem großen Topf mit heißem Olivenöl das Hackfleisch gut
durchbraten. Dann die Zwiebelwürfel und den Knoblauch hinzufügen und mit
anschwitzen. Von der Gemüsebrühe-Basis einrühren und das Tomatenmark
hinzufügen. Alles zusammen gut durchrösten und mit etwas Wasser aufgießen.
Leicht kochen lassen bis fast alle Flüssigkeit verdampft ist. Dann wieder etwas
Wasser angießen und wie vorhin die Flüssigkeit wieder vollkommen reduzieren.
Diesen Vorgang noch zweimal wiederholen. So erreicht man einen wesentlich
besseren Geschmack und ein kräftiges Aussehen der Sauce. Nach dem letzten
Reduktionsgang die Sauce mit etwas mehr Wasser auffüllen, etwas Oregano
hinzufügen und ca. 45 Minuten leicht kochen lassen. In den letzten 10 Minuten
die Tomatenwürfel hinzufügen. Zum Schluss bei Bedarf mit Salz sowie einer Prise
Zucker und Pfeffer aus der Mühle abschmecken. Wer mag kann mit etwas
Speisestärke noch eine leichte Bindung geben.


Die Spaghetti wie gewohnt zubereiten, zusammen mit der Sauce
und geriebenen Parmesan anrichten. Ein paar Tropfen Olivenöl über das Gericht
träufeln.







































Mittwoch, 18. April 2012

Lachs an kalter Minze-Sauce mit Pinienkernen und Spargel-Pasta













Heute gab es
Lachs, mit fällt es immer schwer an der Fisch-Theke nicht zu diesem Fisch zu
greifen.

Eine kalte Minze-Sauce machte ich dazu, Spargel war noch im Hause,
eine einfache Spargel-Pasta kochte ich dazu.






















Zutaten:


Lachs ( wie
gewohnt zubereiten )


Spargel-Pasta
(gekochter Spargel und gekochte Pasta in einer heißen Pfanne mit Olivenöl
schwenken, würzen und fertig)


Pinienkerne
in einer Pfanne geröstet


Für die
kalte Minze-Sauce:


Creme-fraiche


Joghurt


Olivenöl


Frische
Minze-Blätter


Spritzer von
der Zitrone


Salz


Pfeffer aus
der Mühle


Knoblauch,
fein gehackt


































Herstellung:


Joghurt mit
Creme-fraiche und Olivenöl verrühren, dann mit Zitronensaft, Knoblauch, Salz und
Pfeffer aus der Mühle abschmecken. Zum Schluss die gehackten Minze-Blätter
unterrühren.





Mit dem
Lachs, Spargel-Pasta sowie den gerösteten Pinienkernen zusammen anrichten.





















Dienstag, 17. April 2012

Black-Tiger-Garnele an Trüffel-Kartoffel-Vanille-Püree mit Walnuss-Öl und grüne Spargel-Spitzen


























Das war
heute unsere Vorspeise, sicher auch zu einem warmen Büffet gut geeignet, als
kleiner Happen für Zwischendurch, oder als kleinen Empfangsimbiss auch sehr gut
geeignet.

In passendem Geschirr angerichtet ein echter Hingucker. Das Trüffel-Kartoffel-Püree
bekam einen winzigen Vanillegeschmack dazu mit dem Walnuss-Öl hat das wunderbar
gepasst.



















Zutaten:


Black-Tiger-Garnelen


Olivenöl


Salz


Pfeffer aus
der Mühle


Für das
Püree:


Trüffel-Kartoffeln
geschält


Walnuss-Öl


Creme-fraiche


Salz


Pfeffer aus
der Mühle


Vanillemark


Auch noch:


Grüne
Spargelspitzen, wie gewohnt zubereiten


Als Garnitur:


Walnüsse


Blätter vom Sauerampfer


Walnuss-Öl
zum beträufeln
















Herstellung:


Die
geschälten Trüffel-Kartoffel  weich
kochen, etwas ausdampfen lassen und mit Walnuss-Öl und Creme-fraiche zum Püree
verarbeiten. Mit einem Hauch Vanillemark, Salz und Pfeffer aus der Mühle
abschmecken.


Die Black
Tiger in einer heißen Pfanne mit Olivenöl von beiden Seiten glasig braten und
mit Salz und Pfeffer würzen. Die Spargelspitzen wie gewohnt kochen. Alles
zusammen in passende Schälchen anrichten, mit Walnüssen und Blätter vom
Sauerampfer garnieren und mit etwas Walnuss-Öl beträufeln.















































Sonntag, 15. April 2012

Spargel gebraten mit Rohschinken, gratiniert mit Parmesan, Bratkartoffeln und verlorenem Ei





















Eine wie ich
finde schöne Geschichte, Spargel in der Pfanne gebraten, alles mal ohne einer
Butter-Sauce, zum Schluss habe ich das Gericht mit richtig gutem Olivenöl
beträufelt.

Der Spargel kam in ausgezeichneter Qualität von einem unserer
Erzeuger aus Baden-Württemberg,  vom
Spargelhof Hengel, da kann man sogar am Sonntag einkaufen.





Zutaten:


Spargel,
grün und weiß


Rohschinken


Frühlingszwiebel


Parmesan gerieben


Bestes
Olivenöl


Ei


Essig


Salz


Pfeffer aus
der Mühle


Bratkartoffeln
wie gewohnt hergestellt




































Herstellung:


Den Spargel
ca. 2 Minuten kochen, anschließend in Eiswasser abschrecken und in einem
Küchenkrepp trocknen lassen. Die Frühlingszwiebel putzen und in heißem
Salzwasser blanchieren. Dann ebenfalls mit Eiswasser abschrecken und im
Küchenkrepp trocknen lassen. Anschließend den Spargel in einer heißen Pfanne
mit Olivenöl von allen Seiten anbraten, mit einer Scheibe vom Frühlingszwiebel
sowie einer Scheibe Rohschinken einwickeln und mit geriebenen Parmesan bestreuen.
Nun im Backofen gratinieren. Währenddessen in einem heißen Topf mit Wasser und
einem kräftigen Schluck Essig das verlorene Ei herstellen. Mit etwas Salz und
Pfeffer aus der Mühle nach herausnehmen vom Wasser würzen. Parallel die
Bratkartoffeln wie gewohnt herstellen und alles zusammen anrichten. Ganz zum
Schluss das Gericht mit etwas Olivenöl beträufeln. 

Samstag, 14. April 2012

Spargel-Tarte mit Lachs




















Im Prinzip
habe ich diese Tarte wie meine letzte gemacht, diesmal aber kam Lachs dazu und
die Tarte wurde schon vor dem backen in einzelne Portionen gerichtet.

In Backformen
für jeweils eine Portion. Ob in der kleinen Backform serviert oder aus der Backform
genommen und dann erst angerichtet, ich finde auch in dieser Variation gemacht sieht
das sehr hübsch aus.








































Zutaten


Für die
Tarte:


200 Gramm
Mehl


80 Gramm
eiskalte Butterstücke


Gute Prise
Salz


Ca. 80 Gramm
Wasser





Herstellung:


Mehl,
Butterstücke und Salz in der Küchenmaschine vermengen. Dann nach und nach das
Wasser zugießen. Den fertigen Teig mindestens 1 Stunde kühl rasten lassen.





Für die
Auflage:


500 Gramm
Spargel, ich verwendete einen grünen


350 Gramm
Frischkäse


200 Gramm Creme
fraiche


3 Eier


200 Gramm Lachs
in dünne Scheiben geschnitten und mit etwas Olivenöl, Salz und Pfeffer aus der
Mühle gewürzt


Salz


Pfeffer aus
der Mühle











Herstellung:


Den Spargel
an den unteren Stielen großzügig abschneiden, dann in Stücke schneiden und ca.
3 Minuten in siedendem Salzwasser kochen. Anschließend den Spargel im Eiswasser
abschrecken und mit Küchenkrepp trocken tupfen.


Den
Frischkäse mit der Creme fraiche und den Eiern zerquirlen, und mit Salz und
Pfeffer aus der Mühle würzen.


Den
Tarteteig ausrollen, dann in die einzelnen eingefettete Portions- Backform
legen, den Rand hochziehen und mit der Gabel einige Male den Boden anstechen.
Zum Schluss die Spargelstücke sowie die Lachsstücke  einlegen und mit der Eiermasse begießen.


Die
einzelnen Tarte-Formen bei ca. 170 Grad Umluft für ca. 20 Minuten bei backen.



























Donnerstag, 12. April 2012

Eintropf-Suppe wie vom Kirchenwirt
















Eine Suppe
wie es bei uns zu Hause im elterlichen Kirchenwirt in der Steiermark  immer gab.

Der Grundstock war eine kräftige
Rinderbrühe. Ein nicht zu dicker Spätzle-Teig wurde mittels eines Lochsiebes in
die leicht kochende Suppe sozusagen eingetropft, dann kam noch etwas verquirltes
Ei hinzu, Schnittlauch und fertig war die leckere Suppe. Vor einigen Tagen
erinnerte ich mich wieder an diese Suppe, Rinderbrühe hatte ich noch im Froster
es konnte also losgehen.































































Zutaten:


Rinderbrühe


Spätzle-Teig
( Mehl, Eier, etwas Wasser, Salz und Pfeffer aus der Mühle ) zu einem nicht zu
dicken Teig verarbeitet


Eier mit
einem Schneebesen verrührt


Schnittlaich
in dünne Scheiben geschnitten





Herstellung:


In die
leicht kochende Rinderbrühe mit einem Löffel oder Lochblech den Spätzle-Teig
eintropfen lassen. Kurz aufkochen lassen und dann die verrührten Eier
hinzufügen. Nochmals kurz aufkochen lassen und in die fertige Suppe  noch den frisch geschnittenen Schnittlauch
hinzufügen. 





















Montag, 9. April 2012

Lachs-Spieße an Spaghetti mit Bärlauch-Pesto













Das letzte
Glas Bärlauch-Pesto der ersten diesjährigen Produktion kam zum Einsatz, das
Pesto wird aber nochmal gemacht, einigen habe ich ein Glas versprochen.


Die
Fisch-Spieße kamen diesmal fertig gewürzt von einem Fischhändler aus Stuttgart.
Normalerweise kaufe ich Fisch immer am Stück, ungewürzt und unbehandelt, bei
diesem Produkt konnte ich bei beim Aufspießen und würzen zuschauen, ich hatte
Vertrauen und wurde nicht enttäuscht. Hat man das Pesto zur Hand ist das wieder
so ein schnelles aber gesundes und leckeres Gericht.



















Zutaten:


Lachs-Spieße


Olivenöl


Spaghetti



Salz


Pfeffer aus
der Mühle


Geriebenen Parmesan






















Herstellung:


Die
Spaghetti wie gewohnt in Salzwasser kochen. In einer nicht zu heißen Pfanne mit
etwas Olivenöl die abgeschreckten, noch heißen Spaghetti geben, das
Bärlauch-Pesto hinzufügen, die Pfanne vom Feuer nehmen und die Spaghetti gut
mit dem Pesto vermengen. Eventuell mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen.
Parallel dazu die Lachs-Spieße braten und zusammen mit den fertigen Spaghetti
mit dem Bärlauch-Pesto anrichten. Auf Wunsch mit etwas geriebenen Parmesan
bestreuen.







Samstag, 7. April 2012

Ravioli mit einer Bärlauch-Pesto-Ricotta-Füllung













Die letzten
Tage war ich mit einer Erkältung ausgeschaltet, jetzt geht’s wieder , die Lust zum Kochen ist auch wieder angekommen.

Heute aber noch die
versprochenen Ravioli, gefüllt mit meinem selbst hergestellten Bärlauch-Pesto und Ricotta. Die fertigen Ravioli
habe ich kurz in Olivenöl, Peperoni und kleinen Basilikumblätter geschwenkt, es
war ein Genuss kann ich berichten.



















Zutaten:


Pasta-Teig



Ricotta


Olivenöl


Peperoni


Kleine
Basilikum-Blätter








Herstellung:


Bärlauch-Pesto
mit Ricotta gut vermengen, aus dem ausgerollten Pasta-Teig Ravioli ausstechen,
die Füllung setzen und zu einzelnen Ravioli formen. Die fertigen Ravioli in
leicht kochendem Salzwasser ca. 2 Minuten köcheln lassen. In einer heißen
Pfanne mit Olivenöl, zwei Esslöffel Pasta-Wasser, die vorher gekochten, noch heißen Ravioli schwenken. Geschnittenen
roten Peperoni sowie Basilikum-Blätter hinzufügen und mit etwas frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer
servieren.