Spargel läßt sich supergut mit Rhabarber kombinieren. Dazu empfehle ich aber unbedingt zum Himbeer-Rhabarber zu greifen.
Das ist die optimale Sorte für einen feinen, ganz speziellen säuerlichen Geschmack. Der Honig gleicht die Säure dezent aus, wer mag kann natürlich mehr Honig hinzufügen. Je nach Gusto. Der Parmesan kann natürlich auch mit anderem geriebenen Hartkäse getauscht werden. Oder aber auch mit Weichkäse, einfach diesen in nicht zu dicke Scheiben obenauf legen und im Backofen, bei oberster Grillstufe überbacken lassen. Camembert, Brie, oder ein anderer Schimmelkäse zum Beispiel wären so Kandidaten.
Für 2 Personen:
500 Gramm grüner Spargel in grobe Stücke geschnitten
2-3 Stangen vom Himbeer-Rhabarber, geschält und in Stücke geschnitten
4-6 mittelgroße, gekochte Kartoffeln, geviertelt
Hochwertiges Rapsöl
4 Esslöffel geriebenen Parmesan
Einige Blätter Basilikum
2 Esslöffel Honig
2 Esslöffel vom dunklen Balsamico
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Herstellung:
In einer passenden Pfanne den Honig erwärmen, dann die Rhabarberstücke hinzufügen, umrühren und 2 Minuten, bei nicht zu starker Hitze ziehen lassen. Die Pfanne vom Feuer nehmen und bis zur weiteren Verwendung beiseite stellen.
In einer größeren Pfanne mit Rapsöl die Kartoffeln von allen Seiten knusprig braten. Parallel dazu in einer separaten, großen Pfanne die Spargelstücke mit etwas Rapsöl bissfest von allen Seiten braten. Jetzt die knusprig gebratenen Kartoffelecken und die Rhabarberstücke samt dem in der Pfanne entstandenen Rhabarber-Honig-Saft hinzufügen.
Mit Balsamico, Salz und Pfeffer abschmecken, die Basilikum-Blätter untermengen und mit dem geriebenen Parmesan bestreuen.