Mittwoch, 26. Februar 2014

Flädle-Suppe oder aber auch Frittaten-Suppe














Die Flädle-Suppe ist in Baden-Württemberg wie auch in Österreich eine Berühmtheit. Ob mit einer Rinder-Brühe oder aber auch einer Gemüse-Brühe zubereitet, für mich eine nicht wegzudenkende Suppe.

Rinder-Brühe habe ich fast immer parat, wenn ich zum Beispiel einen Gaisburger Marsch koche kommt von der Brühe immer etwas in den Froster. Fertige Suppe kann man hervorragend einfrieren.
















Für 4
Personen



Zutaten:



1 Liter
fertige Rinder-Brühe oder Gemüse-Brühe


Für den
Flädle-Teig:


130 Gramm
Mehl


3 große Eier


180 ml kalte
Milch


Kleiner
Schuss Mineralwasser


Salz


Außerdem:


1 Bund
Schnittlauch in kleine Röllchen geschnitten


Etwas
Butterschmalz zum ausbacken der Flädle





























































Herstellung:












Aus dem
Mehl, Schuss Mineralwasser sowie der kalten Milch mit einem Schneebesen einen
glatten Teig herstellen. Dann die Eier verquirlen, zu dem Mehl-Teig hinzufügen
und ebenfalls glatt verrühren. Mit Salz würzen, den fertigen Flädle-Teig
mindestens 15 Minuten ruhen lassen. Ist der Teig nach der Ruhezeit zu dick
geraten etwas Milch hinzufügen, ist er zu dünn noch etwas Mehl unterrühren.






































































































































































































































































































































































































































































































































In einer
heißen Pfanne mit etwas Butterschmalz aus dem Teig dünne Flädle ausbacken. Die
fertig gebackenen Flädle etwas auskühlen lassen, einrollen und in dünne
Streifen schneiden.





































Den
Schnittlauch in dünne Röllchen schneiden. Die geschnittenen Flädle in 4 Suppenteller
oder Suppentassen portionieren und mit heißer Rinder- oder Gemüsebrühe
auffüllen. Obenauf mit Schnittlauch-Röllchen bestreuen. 
























































































































Samstag, 22. Februar 2014

Käse-Spinat-Knödeln mit Champignons in Rahm























Ein deftiges Essen. Vegetarisch, uns hat es hervorragend
geschmeckt.


Die Käsesorte ist natürlich austauschbar, auch die Pilze kann man
selbstverständlich variieren.






















































Zutaten für ca. 2-3 Personen als Hauptmahlzeit






Für die Käse-Spinat-Knödeln:



125 Gramm getrocknetes Weißbrot in kleine Würfel geschnitten


2 große Eier


1 Esslöffel Mehl


150 Gramm Emmentaler in kleine Würfel geschnitten


100 ml warme Milch


200 Gramm TK-Spinat, fest ausgedrückt und klein gehackt ( 200
Gramm vollständig vom Wasser ausgedrückt entspricht etwa einer 400 Gramm
Packung TK Spinat )


Prise Muskat


Salz


Pfeffer aus der Mühle


1 große Zwiebel, geschält und in kleine Würfeln geschnitten


1 Esslöffel Butterschmalz








Für die Champignons in Rahm:



12 größere Champignons in Scheiben geschnitten


1/2 Bund Frühlingszwiebeln, geputzt, gewaschen und in
Scheiben geschnitten


1 Esslöffel Rapsöl


250 ml Sahne


1/2 Bund Glatte Petersilie, gehackt


Wer möchte, etwas Speisestärke für eine leichte Bindung


Salz


Pfeffer aus der Mühle








Herstellung Käse-Spinat-Knödeln:



Die Milch in einem Topf aufkochen und etwas abkühlen lassen.


In einer heißen Pfanne mit Butterschmalz die Zwiebelwürfel
glasig anschwitzen und auskühlen lassen.


Die Weibrotwürfel in eine größere Schüssel geben, dann die
noch warme Milch unterrühren, danach die vorher verquirlten Eier einmengen. Ca.
15 Minuten ziehen lassen, dann die Zwiebelwürfel, den gehackten Spinat, die
Käsewürfel sowie das Mehl hinzufügen. Mit einer Prise Muskat, Pfeffer aus der
Mühle sowie Salz würzen und alles gut vermengen. Die fertige Masse ca. 10
Minuten ziehen lassen. Dann in einem passenden Topf mit Salzwasser einen
Probeknödel kochen. Bei Bedarf noch nachwürzen, sollte der Knödel zu weich sein
noch etwas Mehl oder 1 Ei hinzufügen. Es sollte aber alles passen, ich habe bei
der Herstellung alles genau aufgeschrieben und die Konsistenz der Knödel war
optimal.


 Aus der restlichen
Masse Knödeln formen und im Topf mit dem Salzwasser die Knödeln, je nach Größe,
15-20 Minuten gar kochen. Anschließend die fertigen Knödeln aus dem Salzwasser
holen und auf einem Küchenkrepp kurz abtrocknen lassen. Anschießend die Knödel in einer heißen Pfanne mit Butterschmalz von allen Seiten anbraten, aus der Pfanne nehmen und bis zur weiteren Verwendung warm stellen.














































































































































































































































































































































































































































































































































































Herstellung Champignons in Rahm:



In einer heißen Pfanne mit Rapsöl die Scheiben von den
Champignons sowie den Scheiben von den Frühlingszwiebeln anschwitzen. Die Sahne
zugießen, aufkochen lassen, mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen. Wer
möchte mit etwas Speisestärke eine leichte Bindung geben. Dann die gehackte
Petersilie unterrühren.


















































































































































































































































































Donnerstag, 20. Februar 2014

Orangen-Polenta mit Quark-Schaum überbacken























Süßes war es
wieder, diesmal mit Polenta mit Orangen und einem delikaten Quark-Schaum oder
wie man in Österreich oder Bayern auch zum Quark sagt Topfen-Schaum.


Polenta
gibt es ja in verschiedenen  Mahl-Stufen
zu kaufen, für eine Süßspeise empfehle ich immer den ganz feinen Polenta-Grieß
zu verwenden.
















































Zutaten für
4 Personen als Dessert, für 2-3 Personen als Hauptgericht:






Für die
Orangen-Polenta:



200 ml Sahne


300 ml Milch


180 Gramm
Zucker


80 Gramm
feinen Mais-Grieß


3
Bio-Orangen


Abrieb von 1
Bio-Orange


Prise Salz

















































Für den
Quark ( Topfen ) – Schaum:



350 Gramm
Sahne-Quark oder Schichtkäse oder Topfen


Zitronenabrieb
von einer halben Bio-Zitrone


4 Eigelbe


3 Eiweiße


100 Gramm
Zucker


Mark von
einer Vanilleschote oder 1 Packung Vanille-Zucker





Außerdem:



6 Walnüsse
gebrochen und in einer Pfanne ohne Fettzugabe leicht geröstet


Frische
Minze oder frische Zitronen-Melisse

















Herstellung
Orangen-Polenta:






Die Orangen
schälen und filetieren, dabei den Saft auffangen. Vorher von einer Orange den
Orangenabrieb herstellen und beiseite stellen. Die Milch zusammen mit der Sahne
in einen geeigneten Topf füllen, den Zucker sowie eine Prise Salz hinzufügen
und aufkochen lassen. Jetzt langsam den Mais-Grieß einrieseln lassen und unter
ständigem rühren ca. 10-15 Minuten kochen lassen. Anschließend den
Orangen-Abrieb und die Hälfte der Orangen-Filets sowie den Orangensaft
unterrühren. Die fertige Orangen-Polenta bis zur weiteren Verwendung warm
stellen.





























































































































Herstellung Quark-Schaum: 



Für den
Quark-Schaum die Eiweiße mit einer Prise Salz zu Schnee schlagen, ebenfalls die
Eigelbe mit dem Zucker, sowie dem Vanille-Mark oder Vanille-Zucker schaumig
weiß aufschlagen. Anschließend in den Eigelb-Schaum den Zitronen-Abrieb
unterrühren. In eine größere Schüssel den Quark einfüllen, mit einem
Schneebesen glatt rühren, dann den Eigelb-Schaum unterheben. Zum Schluss
vorsichtig den Eischnee einrühren.




















































































































































































































































































































































































Den Backofen
auf Oberhitze Grill-Stufe bei 180 Grad vorheizen.






Jetzt die
warme Orangen-Polenta auf vier Teller verteilen. Darauf nun die Quark-Schaum-Masse
verteilen, die Teller auf mittlerer Schiene in den Backofen stellen und
goldbraun überbacken lassen. Der Quarkschaum kann im Kern ruhig noch etwas flüssig
sein.




Nach dem
überbacken mit den restlichen Orangenfilets, den gerösteten Walnüssen sowie mit
etwas Minze oder Zitronen-Melisse ausgarnieren. Mit Puderzucker leicht
bestreuen.