Montag, 5. Oktober 2020

Meine Schwäbische Zwiebel-Suppe


Französische Zwiebel-Suppe richtig zubereitet schmeckt sehr lecker.

Für mich stellte sich die Frage ob das auch mit Lebensmitteln allesamt aus Baden-Württemberg funktioniert und so machte ich mich an die Arbeit.

Und es hat funktioniert, sehr gut sogar, ich stelle fest: Wir können auch Zwiebel-Suppe! 




Zutaten für 4 Personen

2 größere Zwiebel, geschält und in grobe Würfel geschnitten

3/4 Liter Rinderbrühe oder Gemüsebrühe

2 Esslöffel Mehl

1/8 Liter Weißwein, ich hatte einen weißen Trollinger

2 Laugenbrötchen vom Vortag in Würfel geschnitten

2 Esslöffel Butter

300 Gramm Allgäuer Bergkäse gerieben

2 Schalen Kresse , geschnitten und gewaschen

Salz

Pfeffer aus der Mühle









Herstellung:

In einer größeren Pfanne mit einem Esslöffel Butter die Laugenbrötchen-Würfel von allen Seiten kross braten. Anschließend die gerösteten Laugenbrötchen-Würfel aus der Pfanne nehmen.

Ebenso in einer größeren Pfanne mit einem Esslöffel Butter die Zwiebelwürfel anschwitzen, mit dem Mehl bestauben und kurz durchrösten lassen. Die Zwiebelwürfel aber nicht zu dunkel werden lassen. Dann mit dem Weißwein und der Rinderbrühe ablöschen und ca. 1 Minute leicht köcheln lassen. Bei Bedarf die Suppe mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen.

Die Zwiebel-Suppe in geeignete Tassen füllen, die Laugenbrötchen-Würfel darauf verteilen und anschließend mit Kresse bestreuen. Darauf nun den geriebenen Bergkäse verteilen. Die Tassen nun auf der oberen Schiene, in den vorgeheizten, auf Obergrill eingestellten Backofen stellen und überbacken lassen.


Hat der verlaufene Käse eine leicht bräunliche Farbe die Tasse aus dem Backofen nehmen und sofort 

servieren. 




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