Montag, 10. August 2015

Kirschmichel mit Vanille-Sauce

















Puh, jetzt aber! Schon lange versprochen, heute bin ich dazu gekommen.


Eine leckere Süßspeise welche natürlich diesmal auch als Hauptspeise durchgeht. Noch gibt es Kirschen, ich wünsche viel Spass beim nachmachen.



























Für 4 Personen





Zutaten für den Kirschmichel:



250 Gramm Hefezopf in Scheiben geschnitten oder Weißbrot über Nacht getrocknet


130 Gramm Butter bei Zimmertemperatur


450 ml Milch


900 Gramm Kirschen, gewaschen und entsteint


4 Eigelbe von großen Eiern


4 Eiweisse von großen Eiern


Wenig Abrieb von der Zitrone (Bio)


190 Gramm Zucker


Prise Salz


4 Esslöffel Mandelblättchen


Einige Butterflocken


Außerdem:



Puderzucker








Zutaten für die Vanille-Sauce:



200 ml Milch


200 ml Sahne


Vanillemark aus 2 Vanilleschoten


Prise Salz


Zucker nach Geschmack


1 Teelöffel Speisestärke


4 Eigelbe ( L )




































Herstellung Kirschmichel:



Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die Hefezopf-Scheiben in ein flaches Gefäß legen, die Milch lauwarm erhitzen und über die Hefezopf-Scheiben gießen. Die Eiweisse steif schlagen und bis zur weiteren Verwendung kühl stellen. Die Eigelbe mit 100 Gramm Butter, Zucker, Prise Salz, wenig vom Zitronenabrieb schaumig weiß schlagen. 


Eine passende Backform mit der restlichen Butter ausstreichen. Die schaumig geschlagene Eigelb-Butter-Masse nun mit der Hefezopf-Milch-Masse vermengen, dann vorsichtig den Eischnee unterheben. Jetzt abwechselnd, mit der Hefezopf-Masse beginnend jeweils eine Schicht Hefezopf-Masse, dann Kirschen einlegen. Solange weiter verfahren bis alles aufgebraucht ist, abschließen sollte eine Schicht von der Hefezopf-Masse. Jetzt den Auflauf 50 bis 60 Minuten im Backofen fertig backen lassen. Sollte die Oberschicht zu dunkel werden mit einem Backblech abdecken. In den letzten 10 Minuten den Auflauf mit den Mandelblättchen und den Butterflocken bestreuen und ohne Abdeckung fertig backen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen und etwas Minze garnieren. 




















Herstellung Vanille-Sauce:



Die Sahne zusammen mit der Milch, Vanillemark samt Vanilleschoten, etwas Zucker und einer Prise Salz aufkochen und zur Seite stellen. Nach 5 Minuten die Vanilleschoten entnehmen.


Die Eigelbe mit Zucker schaumig dick aufschlagen. Dann die Speisestärke gründlich unterrühren. Jetzt die noch warme Sahne-Milch-Mischung unter ständigem Rühren mit einem Schneebesen hinzufügen.




Die Masse in einen geeigneten Topf füllen und vorsichtig bei kleiner Hitze, unter ständigem Rühren anziehen lassen. Vorsichtig, die Sauce darf nicht mehr kochen. Bis zur weiteren Verwendung warm stellen.






















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Samstag, 8. August 2015

Heidelbeeren-Chutney

















Wir haben Beerenzeit, normalerweise mache ich zu dieser Jahreszeit regelmäßig ein Aprikosen-Chutney, dieses Jahr wollte ich aber mit Heidelbeeren experimentieren.


Ganz klar, solche Chutney-Varianten muss man mögen, für viele eine Geschmackexplosion, für einige aber eher gewöhnungsbedürftig. Zum kalten Heidelbeeren-Chutney habe ich  etwas Hähnchen mit Ofen-Kartoffeln gemacht. Dazu war es noch ein Gurkensalat mit Birnendressing, Walnüssen und Minze. Über diese Geschichte berichte ich ein andermal. Heute ist das Heidelbeeren-Chutney im Mittelpunkt! 



























Zutaten:



250 Gramm Heidelbeeren


1 kleines Zweigle Rosmarin


1 größere Zwiebel, geschält und in grobe Würfeln geschnitten


1 Zehe Knoblauch, fein gehackt


1 Esslöffel Honig


3 Esslöffel Rapsöl


60 ml dunkler Balsamico


1 Nelke


1/8 Liter Wasser


Salz


Schwarzer Pfeffer aus der Mühle 






















Herstellung:





In einem passenden Topf das Rapsöl erhitzen, darin die Zwiebelwürfel zusammen mit dem Knoblauch anschwitzen. Anschließend die Heidelbeeren hinzufügen und ca. 3 Minuten mit anschwitzen. Mit dem Balsamico ablöschen und das Wasser hinzufügen. Die Nelke und den Rosmarin einlegen und mit etwas Salz würzen, anschließend bei kleiner Flamme Sirupartig einkochen lassen. Nach 2 Minuten die Nelke und den Rosmarin wieder entnehmen, das Chutney weiter köcheln lassen. Zum Schluss hin den Honig hinzufügen und mit Salz und Pfeffer aus der Mühle rezent abschmecken. Noch heiß in passende Gläser abfüllen. 






















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Hähnchen, Backofen-Kartoffeln und ein Gurkensalat mit Birnendressing, Walnüssen und Minze war die Begleitung um Heidelbeeren-Chutney. Über dieses Gericht mit dem Salat werde ich berichten!






















Donnerstag, 6. August 2015

Sommersalat mit gerösteten Laugenbrötchen-Würfeln an einem Apfel-Dressing



















Völlig unkompliziert und echt lecker war dieser Salat.


Angelehnt eines Brotsalates wie es ihn zum Beispiel in Italien, zu jeder Jahreszeit, angelehnt an das jeweilige Saison-Angebot der Lebensmitteln gibt, habe ich diese Kreation versucht. Meine Lebensmittel zu diesem Salat stammten natürlich allesamt von unseren Erzeugern aus Baden-Württemberg, gibt nix besseres!






























Zutaten für 2-3 Personen:



1 Kopfsalat oder anderer Blatt-Salat, in dickere Scheiben geschnitten oder in kleine Blätter gerupft


8 Radieschen in Scheiben geschnitten


1/2 Salatgurke, in Scheiben geschnitten


2 Eier, wachsweich gekocht und halbiert


1 mittelgroße Zwiebel in dünne Scheiben geschnitten


1/2 Bund Glatte Petersilie, fein gehackt


2 Laugenbrötchen, in Würfel geschnitten und in einer Pfanne ohne Fettzugabe von allen Seiten geröstet


150 Gramm vom Bergkäse, in dünne Streifen geschnitten





Für das Apfel-Dressing:



1/4 von einem kleinen Apfel, geschält vom Kerngehäuse befreit, in Würfel geschnitten und mit etwas Apfel-Balsamico mariniert


Rapsöl


Salz


Pfeffer aus der Mühle


Ganz wenig Senf


Apfel-Balsamico


































Herstellung:





Für das Dressing die Apfelwürfel mit Hilfe eines Stabmixers pürieren. Dann Rapsöl, ganz wenig Senf und Apfel-Balsamico mit einem Schneebesen einrühren und mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen. 







Alle Salatzutaten außer den wachsweichen Eiern unter das fertige Dressing heben, 3 Minuten ziehen lassen, dann die halbierten Eier einlegen. 


































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Dienstag, 4. August 2015

Grüne-Bohnen-Pfirsich-Salat mit Kartoffeln und Nudeln














Grüne Bohnen stehen mitten in der Saison. Passend zu den Temperaturen ziehe ich jetzt bei meinen Blogeinträgen die Gerichte mit leichter Kost, vor allem mit Salat-Kreationen vor.


Sicher auch in eurem Interesse. Grüne Bohnen lassen sich ausgezeichnet mit Pfirsich kombinieren, aber auch Aprikosen würden sich ausgezeichnet dafür eignen. Dieser Salat schmeckt mit Kartoffeln und Nudeln gepaart echt super, ich kann diese Variante wirklich sehr empfehlen. 




Unten bei der Dressing-Herstellung habe ich eine pürierte Pfirsich mit angegeben. Versucht doch mal gerade jetzt in der Früchte-Saison eure Salat-Saucen damit zu begleiten. Vor allem auch Beeren eignen sich hervorragend dazu. 



















Für 2 Personen



Zutaten:



2 Hand voll grüne Bohnen, bissfest weich gekocht


1 1/2 Pfirsiche, entsteint und in Würfel geschnitten


1 rote Zwiebel, in Streifen geschnitten


2 größere, gekochte Kartoffeln, geschält und in Würfel geschnitten


60 Gramm Nudeln, bissfest gekocht


3 Esslöffel Pinienkerne, geröstet


2 Esslöffel geriebener Bergkäse oder Parmesan


Für das Dressing:



1 1/2 Pfirsiche entsteint und in kleine Stücke geschnitten


Rapsöl


Essig


Salz


Pfeffer aus der Mühle


Außerdem:



Einige Basilikum-Blätter








Herstellung:



Für das Dressing die Pfirsich-Stücke mit einem Stabmixer pürieren. Dann etwas Essig und Rapsöl mit einem Schneebesen einrühren und mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen. Das Dressing rezent abschmecken, es darf ruhig richtig kräftig schmecken. 







































Die Zutaten für den Salat (außer den Pinienkernen) in eine größere Schüssel geben und mit dem vorher gemachten Dressing marinieren. 10 Minuten ziehen lassen, dann auf Teller anrichten und mit den gerösteten Pinienkernen sowie Basilikum-Blättern bestreuen. 
















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Frische Heidelbeeren für ein Chutney











Das Heidelbeeren-Chutney beim köcheln











Einen Aprikosen-Streusel-Kuchen gab es