Montag, 6. Mai 2013

Doraden-Filet an Riesling-Kräuterschaum-Sauce mit Kerbel-Pasta und grünen Spargelköpfen
















Schon mal gekocht, jetzt auf "stuttgartcooking" zur Spargel-Saison vorgestellt.

Ein etwas aufwendigeres Gericht aber es lohnt sich wirklich! :-)











Rezept für 4 Personen





Doradenfilets


Zutaten:


600-800 Gramm frische Doradenfilets


40 Gramm Butterschmalz


Salz nach Geschmack


Pfeffer aus der Mühle nach Geschmack








Herstellung:


Die Doradenfilets mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen.
Anschließend in heißem Butterschmalz von beiden Seiten bei nicht zu starker
Hitze braten.








Riesling-Kräuterschaumsauce


Zutaten:


¼ Liter Fischfond


40 ml frische Sahne


Etwas frischer Basilikum gehackt


Etwas frischer Blattpetersilie gehackt


Etwas frische Zitronenmelisse gehackt


Schuss vom Riesling, ich nahm einen Württemberger


2 Schalotten geschält und klein gewürfelt


20 Gramm Butterschmalz


Einige kalte Butterflocken


Salz


Pfeffer aus der Mühle








Herstellung:


Die Schalottenwürfeln im heißen Butterschmalz glasig
andünsten, mit etwas Riesling ablöschen und Fischfond aufgießen. Dann Sahne
zugießen und die gehackten Kräuter einrühren. Mit Salz und Pfeffer aus der
Mühle Abschmecken, kurz aufkochen und die Sauce vom Herd nehmen.


Dann die Sauce mit den sehr kalten Butterflocken mit Hilfe
eines Pürierstabes zu einer Schaumsauce aufmontieren.











Pasta mit Kerbel


Zutaten:


300 Gramm Mehl


2 Bio-Eier


3 Bio-Eigelbe


Olivenöl


Salz


Paar Tropfen Wasser


1/2 Bund frische Kerbelblätter


Außerdem:


2 Esslöffel Pinienkerne gehackt


20 Gramm Butterschmalz


12 frische Zitronenmelisse gehackt


1/2 Bund frischer Schnittlauch gehackt


16 frische grüne Spargelspitzen








Herstellung:


Aus oben genannten Zutaten außer dem Kerbel einen Pastateig
herstellen.


Den fertigen Teig mindestens 1/2 Stunde, am besten über Nacht im Kühlschrank ruhen
lassen.


Anschließend zwei Platten von dem Teig sehr dünn ausrollen.


Auf eine der dünnen Platten dann die Kerbelblätter legen und
die andere Teigplatte darauf legen. Dann diese Teigplatte wieder sehr dünn
ausrollen, anschließend nach belieben in Stücke schneiden.


In siedendem Salzwasser ca. 2 Minuten kochen lassen,
anschließend mit einer Schaumkelle aus dem Salzwasser nehmen und abtropfen
lassen.


Die Spargelspitzen in siedenden Salzwasser ca. 2-3 Minuten
kochen lassen, dann aus dem Wasser nehmen und warm stellen.


In einer Pfanne die gehackten Pinienkerne goldgelb rösten,
dann Butterschmalz zufügen und die abgetropfte Kerbel-Pasta sowie die
Spargelspitzen darin schwenken. Etwas gehackte Zitronenmelisse und gehackten
Schnittlauch zufügen.


Mit Salz und Pfeffer aus der Mühle Abschmecken.


Sonntag, 5. Mai 2013

Griechischer Kartoffel-Salat























Wenn mich
jemand in Stuttgart nach einem griechischen Restaurant (kein Gyros-Laden mit
Pommes) fragt, dann teile ich stets eine Adresse mit. Nämlich das Restaurant Malathounis,
etwas außerhalb Stuttgart liegend.

Anna und Joannis Malathounis führen dieses
Klasse-Restaurant schon viele Jahre, eine exzellente Adresse, wer richtige
griechische Küche auf höchstem Niveau sucht. Von meinem damaligen Besuch habe
ich HIER berichtet.


Die Rezeptur
zu meiner heutigen Geschichte, zum griechischen Kartoffel-Salat, stammt von
Joannis, leider habe ich den Link dazu nicht mehr gefunden, HIER gibt es aber
weitere Rezepte vom griechischen Meisterkoch.


Von einem
sehr guten Ergebnis kann ich berichten, gerade jetzt zur Grill-Zeit absolut
empfehlenswert!































































Zutaten:


1 kg kleine
Frühsalat-Kartoffeln


2 Zwiebeln
in kleine Würfel geschnitten


50 Gramm
Kalamata-Oliven


1 kleiner
Fenchel, fein gehobelt


1 Esslöffel
Kapern (wenn geht in Salz eingelegte)


4 Esslöffel
Olivenöl


2 Esslöffel
Zitronensaft


Etwas
Dijon-Senf


200 ml
Gemüsebrühe


Frische
Minze


Frischer
Dill


150 Gramm
Feta-Käse 






















































Herstellung:


Die
Kartoffeln mit der Schale kochen, ausdampfen lassen und noch warm schälen. Dann
die Kartoffeln halbieren (größere vierteln) und mit dem vorher hergestellten Dressing aus
Gemüsebrühe, Olivenöl, Senf und Zitronensaft vermengen. Dann die anderen oben
genannten Zutaten vorsichtig unterheben und gut durchziehen lassen. Perfekt!!!
:-)













































Samstag, 4. Mai 2013

Vanille-Milch-Reis mit Rhabarber in Marillen-Marmelade und Minze











Unser heutiges Dessert, Vanille-Milch-Reis mit Rhabarber in Marillen-Marmelade und Minze.

Der Rhabarber machte sich gut mit der Marillen-Marmelade, die Minze frischte wunderbar auf.







































Zutaten:


120 Gramm Milchreis
½ Lt. Milch
1/8 lt Sahne flüssig
Zucker
60 Ml Sahne, steif geschlagen
Vanillemark aus einer ausgekratzten Vanilleschote
Prise Salz














Herstellung:
Den Milchreis im leicht gesalzenen Wasser ca. 3 Minuten leicht köcheln lassen. Dann das Wasser vollkommen abseihen und den Milchreis in die schon warme Milch-Sahnemischung geben. Mit einer Prise salzen, das Vanillemark sowie die ausgekratzte Vanilleschote einlegen und bei ganz kleiner Flamme ca. 35 Minuten (bis der Milchreis weich ist) eher ziehen als kochen lassen. Zucker nach Lust und Laune hinzufügen. Zum Schluss in den lauwarmen fertigen Milchreis die steif geschlagene Sahne einrühren.








Für den Rhabarber in Marillen-Marmelade und Minze:


Rhabarber, geschält und in Stücke geschnitten


Butter


Marillen- Marmelade


Frische Minze








Herstellung:


Butter kurz aufschäumen, die Marillenmarmelade hinzufügen und die Rhabarber-Stücke einrühren. Kurz dünsten lassen und dann die frisch gehackte Minze einrühren. 








Freitag, 3. Mai 2013

Linsen-Bratling mit einem Radieschen-Minze-Dip



















Eine
vegetarische Angelegenheit, mit Linsen von der Schwäbischen Alb zubereitet. Der
Dip dazu ist wichtig, der Linsen-Bratling braucht ähnlich wie auch ein Vollkorn-Bratling
Feuchtigkeit.

Denkbar wäre auch in die Bratling-Masse etwas Gemüse
hinzuzufügen, so wird es etwas saftiger. Wollte ich aber diesmal nicht, mit dem
Dip war es für ausgezeichnet. Einige Bratlinge sind übriggeblieben, ich war
erstaunt wie diese abends, kalt als Snack gegessen noch gemundet haben.




















































Zutaten:


350 Gramm
bissfest gekochte Linsen ( ca. 120 Gramm Rohgewicht )


10 Gramm
Mehl


1 großes Ei


15 Gramm
Semmelbrösel


2 Zwiebeln,
geschält und in kleine Würfel geschnitten


Frischer
Oregano nach Geschmack


1 Scheibe
Toastbrot getoastet, von der Rinde befreit und in kleine Würfel geschnitten


2 Esslöffel
Pinienkerne


Guter Schuss
Olivenöl


Kräutersalz


Pfeffer aus
der Mühle


Wer möchte:
Etwas klein geschnittenes, vorher blanchiertes Gemüse wie etwas Karotten,
Zucchini, Sellerie, etc.

















Herstellung:


In einer
heißen Pfanne mit Olivenöl die Zwiebelwürfel anschwitzen und erkalten lassen.


Dann die vorher
gekochten und erkalteten Linsen in ein größeres Gefäß füllen. Mehl, Ei,
Semmelbrösel, Oregano, Toastbrot-Würfel, Pinienkerne, kalte angeschwitzte  Zwiebelwürfel sowie einen guten Schuss
Olivenöl hinzufügen und mit Kräutersalz und Pfeffer aus der Mühle würzen.


Anschließend
diese Masse ca. 20 Minuten ziehen lassen, dann zu Bratlinge formen und im nicht
zu heißen Rapsöl von beiden Seiten braten.























































Für den
Radieschen-Dip


Zutaten:


1 Bund
Radieschen, geputzt und in Streifen geschnitten


250 Gramm
Quark


Schuss
Olivenöl


1 Bund
Schnittlauch in dünne Röllchen geschnitten


Etwas
frische Minze gehackt


Salz


Pfeffer aus
der Mühle


Etwas Honig


Spritzer vom
Zitronensaft























Herstellung:


Die
Radieschen-Streifen etwas salzen, dann gut vermischen und leicht andrücken. 20
Minuten ziehen lassen und dann die Radieschen-Streifen von der ganzen
Feuchtigkeit ausdrücken. Dann die Radieschen-Streifen mit dem Quark vermengen,
Schnittlauch, Minze, Schuss Olivenöl hinzufügen und mit Honig, Zitronensaft,
Salz und Pfeffer aus der Mühle rezent abschmecken.