Samstag, 5. November 2011

T-Bone-Steak vom boeuf de Hohenlohe





Eigentlich ging der Schnitt des guten Stückes schon in Richtung Rinder-Kotelette, der Filetanteil war nicht mehr gar so groß, trotzdem, es ging bei mir als T-Bone-Steak durch. :-)




Steaks in bester Qualität gibt es nur eingeflogen oder in unserer Europäischen Nachbarschaft. Das sagen viele, ich behaupte das Gegenteil. Gewiss einige unserer Metzger müssen diesbezüglich noch lernen. Nämlich Rindfleisch richtig und vor allem auch lange genug reifen zu lassen. Mir ist aufgefallen, hier wird der entscheidende Fehler gemacht. Meist wird viel zu kurz abgehangen, so wird dann das bestens aufgezogene Stück Rindfleisch nichts in der Pfanne. Am besten wäre natürlich eine Knochen-Reifung und ganz ohne Vakuum. Aber, es tut sich etwas, vor kurzem traute ich meinen Augen nicht. Bei der Mega in Stuttgart sichtete ich einen großen gekühlten Reifeschrank für Fleischstücke. Darin befanden sich Rinderrücken am Stück, mit Knochen!

Also liebe heimische Metzger: Diese Goldstücke wieder richtig reifen lassen: Back to the roots! Auch hier der richtige Weg!



Mein heutiges T-Bone-Steak war der absolute Fleisch-Genuss. Gekauft habe ich es bei der BESH bei ihrem Stand in der Stuttgarter Markthalle. Viele T-Bone-Steaks habe ich schon zubereitet , dieses heute vom  boeuf de Hohenlohe hat alles Dagewesene in den Schatten gestellt!!!
Dazu gab es reichlich Pfeffer aus der Mühle, Olivenöl, Weißbrot und einige Oliven.