Donnerstag, 28. April 2016

Asiatisches Rinder-Tatar/Duftreis/Chapatis/Spargel/Limette/Minze











Selten, aber manchmal gefällt es mir sehr. Asiatisches zuzubereiten, hier war es eine kalte Vorspeise, echt lecker darf ich berichten!


Die Chapatis habe ich fertig in einem Asia-Laden gekauft, eigentlich Blödsinn, weil frisch gemacht funktionieren diese Dinger auch Rucki-Zucki. Asche über mein Haupt! ;-) 







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Zutaten für 4 Personen:


Für das Tatar:



400 Gramm Rinderfilet


2 Schalotten, geschält und fein gewürfelt


1/2 rote Chilischote, fein gehackt


1/2 Salatgurke, in kleine Würfel geschnitten, etwas gesalzen, 15 Minuten ziehen lassen, dann fest vom Gurkenwasser ausgepresst


Spritzer Sriracha (Thailändlische Chilisoße)


Saft von 1/2 Limette


3 Esslöffel Sojasauce


1 Esslöffel Sesamöl


1 Teelöffel Honig


Salz








Außerdem:



100 Gramm Duftreis


4 Chapatis


8 weiße Spargel, geschält und wie gewohnt gekocht


2 Limetten, geschält und in dünne Scheiben geschnitten


Minzeblätter 



















Herstellung Asiatisches Rinder-Tatar



Das Rinderfilet mit einem Messer klein hacken, bitte keinen Fleischwolf benutzen, hierbei wird das Fleisch eher gequetscht als klein geschnitten. Tatar immer mit dem Messer schneiden nur so wird es richtig perfekt.


Anschließend das klein geschnittene Rinderfilet in ein passendes Gefäß geben, nun die Schalotten-Würfel, gehackte Chili, Gurkenwürfel, Saft von der 1/2 Limette, Sojasauce, Sesamöl, Honig und Spritzer Sriracha hinzufügen, mit Salz würzen und alles zusammen gut vermengen. 


Bis zur weiteren Verwendung das fertige Tatar im Kühlschrank durchziehen lassen. 





Den Duftreis wie gewohnt kochen und abkühlen lassen. die Chapatis in einer heißen Pfanne ohne Fettzugabe von beiden Seiten braten. 





Alles zusammen wie auf den Bildern gezeigt zusammen mit den Limetten-Scheiben und Spargel Anrichten oder aber nach eigenen Gusto die Speisen-Komponenten auf 4 Tellern verteilen. 
















Ein feines Dessert, ich werde berichten......














Doch das GRÖSSTE!!! :-)




























Samstag, 23. April 2016

Croque-Monsieur, mal so, mal so und mal so













Klassisch mit Schinken und Käse, dann mit Bärlauch und als Königin mit einem Spiegelei. Egal wie, diese Dinger schmecken phänomenal!


Croque-Monsieur nicht nur ein Sandwich sondern richtig gemacht, für mich eine Delikatesse. Auch hier gibt es verschiedene Variationen der Zubereitung, 




diese Art hier passt mir am allerliebsten. 





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Zutaten für 2 Personen, die Klassische Art:



4 Scheiben Tramezzini-Brot oder normales Toastbrot


Rapsöl oder Sonnenblumenöl zum ausbraten 


170 Gramm Creme fraiche

Prise Muskat 


220 Gramm geriebener Bergkäse oder eine andere Hartkäse-Sorte


4 Scheiben gekochter Schinken, ganz dünn geschnitten


Weiche Butter zum bestreichen


Salz


Pfeffer aus der Mühle


Außerdem:



Butterbrot-Papier


Wer Croque-Monsieur mit Bärlauch machen möchte, etwas gehackten Bärlauch 


Wer Croque-Monsieur mit Spiegelei machen möchte, 2 Eier
























































Herstellung:



Die Cremefraiche mit dem geriebenen Käse in einem passenden Gefäß vermengen und mit Salz, Prise Muskat und Pfeffer aus der Mühle würzen. (Wer die Bärlauch-Variante möchte mischt jetzt den gehackten Bärlauch dazu)


2 Scheiben von den Broten mit Butter bestreichen, eine Scheibe davon mit der gebutterten Seite nach unten auf ein Butterbrotpapier legen.


Auf die oben gebutterte Scheibe Brot jetzt mit der Käsemischung bestreichen, dann mit 2 Schinkenscheiben belegen, wieder mit der Käsemischung bestreichen und dann die zweite Scheibe Brot (gebutterte Seite nach Außen) auflegen. Gut zusammendrücken und in Butterbrotpapier einwickeln. Das zweite Brot ebenso zubereiten.


Die Brote nun für 1 1/2 Stunden in den Kühlschrank stellen, anschließend aus dem Butterbrotpapier nehmen und in einer nicht zu heißen Pfanne mit Rapsöl von beiden Seiten braten. 




Wer die Königin-Variante möchte bereitet parallel dazu 2 Spiegeleier zu. 






























Donnerstag, 21. April 2016

Badischer Spargel-Salat











Das erste Spargel-Rezept von mir 2016, es ist eine Salat-Variation.


Gerne verwende ich grünen Spargel, nicht nur wegen der Einsparung des Schälvorganges sondern er schmeckt auch etwas würziger. Nicht jedermanns Geschmacksache, mir passt das gut. Hier beim Spargelsalat kamen beide Spargelsorten zum Einsatz. 







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Für 4 Personen





Zutaten:



500 Gramm Weißer Spargel


500 Gramm Grüner Spargel


1 kleiner Bund Schnittlauch


1 kleiner Bund Glatte Petersilie


4 Stangen Frühlingszwiebel 


4 Eier


Essig


Etwas Wasser


Rapsöl


Prise Zucker


Salz


Pfeffer aus der Mühle


2 Handvoll Kresse-Salat


Außerdem:



wer möchte, Prise Muskat































Herstellung:



1:Die Eier in einem passenden Topf in leicht kochendem Wasser ca. 7 Minuten kochen, anschließend unter kaltem Wasser abschrecken. 





2:Den weißen Spargel schälen, von den unteren holzigen Enden ca. 3 cm abschneiden, für den Salat nicht mit verwenden. Dann die Spargel in Stücke schneiden, die Stücke mit den Spargelspitzen beiseite legen.


Vom grünen Spargel die unteren holzigen Enden, ca. 3 cm abschneiden, für den Salat nicht mit verwenden. Die Stücke mit den Spargelspitzen ebenso beiseite legen. 





3:In einem heißen Topf mit Salzwasser die weißen Spargelstücke, ohne die Stücke mit den weißen Spargelspitzen, 5 Minuten kochen lassen, dann die Stücke mit den weißen Spargelspitzen hinzufügen und alle weißen Spargelstücke zusammen, bissfest weich kochen. Anschließend die Spargelstücke aus dem Kochwasser abseihen, in Eiswasser legen und abkühlen lassen. 





4:Separat die grünen Spargelstücke, ohne die grünen Spargelspitzen 5 Minuten in Salzwasser kochen, dann die grünen Spargelspitzen hinzufügen, bissfest weich kochen, vom Kochwasser abseihen und ebenso in Eiswasser legen. 


Nun alle Spargelstücke auf ein Küchenkrepp legen und etwas trocknen lassen.





5:Die Frühlingszwiebel putzen, waschen und in dünne Scheiben schneiden.


Den Schnittlauch waschen und in dünne Röllchen schneiden.


Die Petersilie waschen und fein hacken. 


Kresse putzen, waschen und abtropfen lassen. 


Die hart gekochten Eier schälen, 2 Eier klein hacken, die anderen zwei Eier in Ecken schneiden. Die Ei-Ecken bis zur weiteren Verwendung beiseite stellen.





6:Die gehackten Eier, gehackte Petersilie, Schnittlauch-Röllchen, Frühlingszwiebel-Scheiben sowie die Kresse in ein passendes Gefäß geben und mit Salz, Prise Zucker, Pfeffer aus der Mühle, etwas Wasser, Essig und Rapsöl ein rezentes Dressing herstellen. 


Die Spargelstücke in das fertige Dressing geben, vermengen und den Spargelsalat 5 Minuten ziehen lassen.


Dann auf passende Teller anrichten und mit den Eiecken dekorieren. 





Als Beilage empfehle ich geröstetes Weißbrot. Sehr gut passen auch Bratkartoffeln oder Kratzete dazu. 
















Tipps:



1: Ein Hauch Muskat macht diesen Salat sehr delikat. Vorausgesetzt man mag diesen speziellen Geschmack. Einfach nach dem Anrichten des Spargel-Salates ganz wenig (wirklich nur einen Hauch)von der Muskat-Nuss über den Spargel-Salat reiben. 





2: Den Kresse-Salat kann man mit jeder anderen Blatt-Salat-Sorte tauschen





3: Man kann für diesen Salat nur weißen oder nur grünen Spargel verwenden. Wer aber beide Sorten verwendet sollte wie beschrieben, den weißen und grünen Spargel separat kochen. Zu unterschiedlich sind die Garzeiten. 





4: Viele verwenden bei der Zubereitung von Spargel etwas Zitronensaft. Bei weißem Spargel ist das völlig OK, bei grünem Spargel sollte man keine Säure verwenden, die schöne grüne Farbe geht dann verloren.







5: Grüner Spargel muss nicht geschält werden.  



























Montag, 18. April 2016

Schoko-Apfel-Muffins











Süßes gab es, diese Muffins schmecken wirklich herrlich, ich kann eine Empfehlung abgeben.


Apfel und Schokolade vertragen sich hervorragend, wunderbare, saftige Muffins sind entstanden. Wer möchte gibt zu den fertigen Muffins noch eine Portion geschlagene Sahne dazu. Lecker! 







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Zutaten:



Für ca. 10 Muffins


1 Apfel, geschält, vom Kerngehäuse entfernt, klein Würfeln und mit etwas Zitronensaft marinieren


250 g Mehl


2 Esslöffel Kakaopulver


60 g Walnusskerne, gehackt


0,5 Teelöffel Natron


2,5 Teelöffel Backpulver


135 Gramm Zucker


Prise Salz


1 Ei, verquirlt


130 Gramm flüssige Butter


250 ml Buttermilch


50 Gramm dunkle Schokolade gehackt


Außerdem:



50 Gramm dunkle Schokolade


50 Gramm weiße Schokolade



















Herstellung:



Den Backofen bei 190 Grad (Umluft) vorheizen. 


In einem passenden Gefäß das Mehl mit Kakaopulver, Natron, Backpulver, Zucker und der Prise Salz vermischen.


Das verquirlte Ei, die flüssige Butter und die Buttermilch mit einem Schneebesen gut verrühren, anschließend dieses Gemisch mit einem Kochlöffel unter die Mehl-Kakao-Mischung rühren, dann die Apfelwürfel, gehackten Walnüsse und die gehackte Schokolade schnell unterheben.


Den fertigen Teig in die vorher eingefetteten Muffins-Formen je zu 2/3 voll füllen. 


Jetzt die Muffins-Formen in den Backofen stellen und ca. 20-30 Minuten fertig backen. Anschließend aus dem Ofen holen und auskühlen lassen.




Die dunkle sowie weiße Schokolade separat erwärmen, dann die erkalteten Muffins damit verzieren. 










Lecker Erdbeeren.....bald wieder.......

























Samstag, 16. April 2016

Gebratener Lachs auf Petersilienwurzel-Pastinaken-Stampf, Rosenkohl mit Speck, Bärlauchpesto und gerösteten Mandelsplitter











Das Bärlauchpesto am besten einen Tag vorher zubereiten, so kann es gut durchziehen und der Arbeitsaufwand am Kochtag ist geringer. Die Rezeptur sowie die Herstellung zum Pesto ist HIER zu finden.


An diesem Wochenende werde ich mal schauen was der Rhabarber aus dem Ländle so macht. 













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Für ca. 2 Personen





Zutaten:





Für den Lachs



2 Lachsfilet a ca 150 Gramm


Salz


Pfeffer aus der Mühle


2 Esslöffel Rapsöl





Für den Petersilienwurzel-Pastinaken-Stampf:



2 mittelgroße Petersiliewurzeln, geschält und in grobe Würfel geschnitten


2 mittelgroße Pastinaken, geschält und in grobe Würfeln geschnitten


2 mittelgroße Kartoffeln, geschält und in grobe Würfeln geschnitten


Ca.1/2 Liter Gemüsebrühe


Spritzer weißer Balsamico


2 Esslöffel Butter


Salz


Pfeffer aus der Mühle





Für das Bärlauch-Pesto geht es HIER entlang





Für den Rosenkohl mit Speck:



300-400 Gramm Rosenkohl, geputzt


1 kleinere Zwiebel, geschält und in Würfeln geschnitten


50 Gramm gerauchten Bauchspeck, in kleine Würfeln geschnitten


Etwas Butterschmalz


Salz


Pfeffer aus der Mühle





Außerdem:



1 Esslöffel voll, in einer Pfanne ohne Fettzugabe geröstete Mandelsplitter
































Herstellung Petersilienwurzel-Pastinaken-Stampf:



Die groben Würfeln der Kartoffeln, Pastinaken und der Petersilie-Wurzeln zusammen mit der Gemüsebrühe weich kochen, den Kochsud auffangen. Die Butter zu den gekochten Petersilie-Wurzel-Würfeln und den Kartoffel-Würfeln hinzufügen und mit einem Kartoffel-Drücker stampfen. Dann so lange, unter ständigem Rühren mit einem Schneebesen, vom vorher aufgefangenen Kochsud zugießen bis eine passende Konsistenz erreicht ist. Vorsichtig vorgehen damit der Stampf nicht zu flüssig wird! Mit Salz, Pfeffer und einem Spritzer Balsamico würzen. Den fertigen Stampf bis zur weiteren Verwendung warm stellen. 





Herstellung Rosenkohl mit Speck und Zwiebel:



Parallel dazu den Rosenkohl in Salzwasser bissfest weich kochen, dann vom Salzwasser abseihen. In einer nicht zu heißen Pfanne mit etwas Butterschmalz die Speckwürfel zusammen mit den Zwiebelwürfeln anschwitzen, den Rosenkohl hinzufügen und mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen.





Die Lachsfilet mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen und in einer heißen Pfanne mit Rapsöl wie gewohnt zubereiten. 




Alles zusammen Anrichten, mit dem Bärlauch-Pesto beträufeln und den gerösteten Mandelsplittern bestreuen. 










Heute schau ich mal nach dem Rhabarber :-) 








Kärntner Kasnudeln, bald hier zu finden......














Mittwoch, 13. April 2016

Lauwarmer Linsensalat mit Apfel, Schafskäse, jungem Spinat, Kürbiskernen und Kürbiskernöl











Das war eine leckere Vorspeise, junger Spinat macht sich in einem Salat in roher Version perfekt. Die Linsen kamen, wie immer bei mir, aus dem Ländle, aus Baden-Württemberg.


Unglaubliche Variationen sind mit Linsen möglich, ich werde in nächster Zeit mehrere Zubereitungsmöglichkeiten mit dieser ganz besonderen Hülsenfrucht hier vorstellen.










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Zutaten für 4 Personen:



100 Gramm Linsen


1-2 Karotten, geschält und in kleine Würfeln geschnitten


Gleiche Menge Sellerie, geschält und in kleine Würfeln geschnitten


1/2 Bund Frühlingszwiebeln, geputzt und in Streifen geschnitten


1 Apfel, vom Kerngehäuse entfernt und in kleine Würfeln geschnitten


1/2 Bund Blattpetersilie, fein gehackt


4 Esslöffel Kürbiskerne, geröstet


2 Handvoll Junger Blattspinat


250 Gramm Schafskäse


Weißer Balsamico


Kürbiskernöl


Salz


Pfeffer aus der Mühle


Außerdem:



Weißbrot in Scheiben geschnitten













Herstellung:



Die Linsen wie gewohnt in Salzwasser bissfest weich kochen. Parallel dazu die Karotten- und Selleriewürfel bissfest weich kochen. Die fertig gekochten Linsen sowie das Gemüse vom Kochwasser abseihen, kurz mit kaltem Wasser abschrecken. Darauf achten das die Linsen und das Gemüse aber noch gut warm bleiben. Die warmen Linsen sowie das Gemüse in ein passendes Gefäß geben, dann die Frühlingszwiebel, Spinat, Apfelwürfel und die Blattpetersilie hinzufügen. Mit Salz, weißem Balsamico, Kürbiskernöl, Salz und Pfeffer aus der Mühle rezent abschmecken. Zusammen mit dem Schafskäse und den gerösteten Kürbiskernen Anrichten. Mit den Weißbrotscheiben servieren. 










Süße Erdbeer-Knödeln.....noch etwas warten.....








Bald wieder, Spargel! :-)