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Montag, 6. Dezember 2010

Hähnchenbrust an Aprikosen-Chutney und Zucchini im Tempura-Teig





Hähnchenbrust an Aprikosen-Chutney und Zucchini im Tempura-Teig




Immer wieder schön wenn man von der Vorratsarbeit im Sommer belohnt wird. Chutneys zum Beispiel eignen sich sehr gut in größerer Menge herzustellen. Eingekocht und in Einmachgläser abgefüllt hebt es sich locker ein paar Monate. Super Sache!
Vom Sommer hatte ich noch etwas vom Aprikosen-Chutney, da passte eine Hähnchenbrust wie angegossen. Dazu gab es  Zucchini in Scheiben geschnitten, im Tempura-Teig getränkt und im heißen Fett gebacken. Mit diesen über Nacht in frische Kräuter und Knoblauch  eingelegten Hähnchenbrüsten gab es zusammen mit dem Aprikosen-Chutney einen wahren Gaumentanz ;-).








Für die Hähnchenbrust:
Hähnchenbrust vom Bio-Huhn
Hochwertiges Rapsöl
Frischer Knoblauch in Scheiben geschnitten
Frische Rosmarinzweige
Frischer Thymian
Salz
Pfeffer aus der Mühle


Herstellung:
Die sauberen Hähnchenbrüste mit dem Rapsöl einpinseln, mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen. Dann mit dem Knoblauch sowie den frischen Kräutern belegen und mit Alufolie bedecken. Die marinierten Hähnchenbrüste über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.




Für den Tempurateig:

1/3 Speisestärke

2/3 Mehl

Eiskaltes Mineralwasser

Eigelb vom Biohuhn


Salz

Pfeffer aus der Mühle
Außerdem:
Zucchini in Scheiben geschnitten
Rapsöl



Herstellung:

Aus Speisestärke, Mehl, eiskalten Mineralwasser, Eigelb, Salz und Pfeffer einen nicht zu dünnen Backteig herstellen. Die Zucchinischeiben mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen, durch den Tempurateig ziehen und in heißem Rapsöl backen.


Zum Rezept und Herstellung:






















Sonntag, 5. Dezember 2010

Rinderfilet an Sauce Diable mit Trüffelkartoffeln







Rinderfilet an Sauce-Diable mit Trüffel-Kartoffeln




Ein leckeres Essen, an sich nicht besonderes, die Sauce Diable, oder auch Teufelssauce genannt war bei mir der Ausgang. In meiner Ausbildungszeit in Österreich war diese Sauce auf der Speisekarte, lange, lange ist es her ;-). Sowieso bin ich ein bekennender Anhänger der alten Küchenklassiker, diese Sauce ist ein Beispiel davon. Als Grundsauce benötigt man einen Kalbsjus, der Rest ist nicht kompliziert. Eine würzige, scharfe Sauce welche mir optimal zum Rinderfilet passte. Das Rinderfilet kam von der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall, von diesen Erzeugern bin ich wahrlich ein großer Fan.
Die Trüffelkartoffeln habe ich geschält, gekocht und nach dem auskühlen in einer Nussbutter geschwenkt.
Gut hat es geschmeckt, die Sauce Diable ist aber mit vielem zu kombinieren, auch zu sämtlichen Geflügel zum Beispiel eine Empfehlung!











Rinderfilet gebraten mit frischen Rosmarin









Ein kleiner Happen vor dem Essen ;-)





Trüffelkartoffeln in der Nussbutter





Rinderfilet an Sauce-Diable mit Trüffel-Kartoffeln




Sauce Diable
Zutaten:


Kalbsfond
Trockenen Weißwein
Ganze Pfefferkörner zerdrückt
Schalotten geschält und grob gewürfelt
Etwas Tomatenmark
Winzeressig
Frischer Estragon
Kalte Butterflocken
Frischer Kerbel gehackt
Salz
Pfeffer aus der Mühle


Zubereitung:
Den Essig mit dem Weißwein, den zerdrueckten Pfefferkoernern, den
Schalotten, Estragon und Kerbel in einen Topf geben und die
Fluessigkeit bei mittlerer Hitze auf 1/3 Drittel einkochen. Den
Kalbsfond angießen, etwas Tomatenmark hinzufügen und etwa zwanzig Minuten leicht koecheln, bis die Sauce dickfluessig ist. Die Sauce passieren, mit ein paar Butterflocken montieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Das Filet und die Kartoffeln wie gewohnt zubereiten.