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Montag, 10. Januar 2011

Polenta mit Roquefort und Rosmarin






Roquefort







Maisgrieß




Gestern gab es Polenta, nicht als Beilage sondern als Hauptgericht. Mit Roquefort und Rosmarin war das eine Kalorienbombe aber delikate Abwechslung. Die Polenta köchelt bei mir immer so ca. 1,5 bis 2 Stunden leicht dahin, der Zeitaufwand lohnt sich. Der Brei darf sich dann ruhig öfters auf dem Topfboden ansetzen. Leicht gebräunt aber ja nicht angebrannt kratze ich die entstandene Kruste auf dem Topfboden immer mal wieder weg. Die entstandenen Röstaromen geben der Polenta den besonderen Geschmack. Polenta ist vielfältig einsetzbar, wieder habe ich gemerkt dass ich den Maisgrieß viel zu oft im Küchenschrank ignoriere.




Zutaten:
Polentagrieß
Gemüsebrühe
Roquefort
Rosmarin
Lauch, in Scheiben geschnitten
Pfeffer aus der Mühle
Olivenöl




Herstellung:
In einem Topf mit kochender Gemüsebrühe langsam den Maisgrieß einrühren. Nun einen Zweig Rosmarin einlegen und bei kleiner Hitze zur Polenta kochen. Dann die Lauchscheiben hinzufügen und weitere 10 Minuten leicht köcheln lassen. Zum Schluss die Roquefortwürfel und Olivenöl einrühren und mit Pfeffer aus der Mühle abschmecken. Durch den Käsepower und der Gemüsebrühe ist eine Zugabe von Salz nicht nötig.







Köchelnde Polenta







Gemüsebrühe-Basis


Sonntag, 12. Dezember 2010

Rosmarin-Eis an Feigen in Honig-Pfeffer-Sauce





Schon lange wollte ich mit dem Moutarde Violette welcher mit Traubensenf aus roten Trauben hergestellt wird eine Kombination mit Feigen versuchen. Selbst hergestelltes Rosmarin-Eis hatte ich noch im Froster, diese Eiscreme konnte ich mir gut dazu vorstellen. Der dominante Moutarde Violette ist ein sehr intensives Vergnügen, solo verwende ich ihn so gut wie gar nicht. In Begleitung mit anderen Zutaten wird er bei mir stets zur Stimmungskanone, sozusagen immer aus der zweiten Reihe heraus.  Mit dem Honig, dem Balsamico und dem frisch gemahlenen Pfeffer von der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall, aus fairem Handel war es wirklich ein schönes abgerundetes Geschmackserlebnis. Wer den Moutarde Violette in Stuttgart zu kaufen sucht wird in der Stuttgarter Markthalle fündig. Auch im Internet gibt es zahlreiche Bezugsquellen













Feigen in Honig-Pfeffer-Sauce







Rosmarin-Eis










Feigen in Pfeffer-Honig-Sauce 
Zutaten:
Reife Feigen, geviertelt
Honig
Moutarde Violette
Balsamico
Frisch gemahlenen Pfeffer




Herstellung:
Den Honig in einer heißen Pfanne erwärmen, dann den Moutard Violette, paar Tropfen Balsamico einrühren und mit einem Schneebesen verrühren. Anschließend die Feigen hinzufügen und bei kleiner Hitze ca. 5 Minuten ziehen lassen. Zum Schluss kräftig mit frisch gemahlenem Pfeffer würzen. Lauwarm zusammen mit dem Rosmarin-Eis anrichten.




Das Rezept sowie die Herstellung des Rosmarin-Eis ist HIER zu finden








Moutarde Violette











Rosmarin-Eis in Feigen




Sonntag, 5. Dezember 2010

Rinderfilet an Sauce Diable mit Trüffelkartoffeln







Rinderfilet an Sauce-Diable mit Trüffel-Kartoffeln




Ein leckeres Essen, an sich nicht besonderes, die Sauce Diable, oder auch Teufelssauce genannt war bei mir der Ausgang. In meiner Ausbildungszeit in Österreich war diese Sauce auf der Speisekarte, lange, lange ist es her ;-). Sowieso bin ich ein bekennender Anhänger der alten Küchenklassiker, diese Sauce ist ein Beispiel davon. Als Grundsauce benötigt man einen Kalbsjus, der Rest ist nicht kompliziert. Eine würzige, scharfe Sauce welche mir optimal zum Rinderfilet passte. Das Rinderfilet kam von der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall, von diesen Erzeugern bin ich wahrlich ein großer Fan.
Die Trüffelkartoffeln habe ich geschält, gekocht und nach dem auskühlen in einer Nussbutter geschwenkt.
Gut hat es geschmeckt, die Sauce Diable ist aber mit vielem zu kombinieren, auch zu sämtlichen Geflügel zum Beispiel eine Empfehlung!











Rinderfilet gebraten mit frischen Rosmarin









Ein kleiner Happen vor dem Essen ;-)





Trüffelkartoffeln in der Nussbutter





Rinderfilet an Sauce-Diable mit Trüffel-Kartoffeln




Sauce Diable
Zutaten:


Kalbsfond
Trockenen Weißwein
Ganze Pfefferkörner zerdrückt
Schalotten geschält und grob gewürfelt
Etwas Tomatenmark
Winzeressig
Frischer Estragon
Kalte Butterflocken
Frischer Kerbel gehackt
Salz
Pfeffer aus der Mühle


Zubereitung:
Den Essig mit dem Weißwein, den zerdrueckten Pfefferkoernern, den
Schalotten, Estragon und Kerbel in einen Topf geben und die
Fluessigkeit bei mittlerer Hitze auf 1/3 Drittel einkochen. Den
Kalbsfond angießen, etwas Tomatenmark hinzufügen und etwa zwanzig Minuten leicht koecheln, bis die Sauce dickfluessig ist. Die Sauce passieren, mit ein paar Butterflocken montieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Das Filet und die Kartoffeln wie gewohnt zubereiten.