Montag, 20. Dezember 2010

Schwäbische Wurstknöpfle





Da es in den Stuttgarter Nachrichten bezüglich meiner Wurstknöpfle schon einmal Verwirrungen gab: Es gibt im Schwabenland verschiedene Herstellungsarten der Wurstspätzle. Das hier ist lediglich mein Favorit dieser Schwäbischen Spezialität.
So mag ich die Dinger am liebsten, ich schreibe nur Vorsicht: Suchtgefahr! ;-)
Nun, dazu schmeckt eigentlich vieles, ein Kartoffelsalat wäre natürlich schon unglaublich passend. Diesen gab es dann auch. Diesmal ohne Lemberger-Sauce, auch solo ist diese Schwabenpower eine Granate!








Für den Spätzleteig:                                

Mehl

Eier

Salz

Frisch geriebener Muskat

Wenn nötig etwas Wasser



Herstellung:

Aus oben genannten Zutaten einen zähen Spätzlesteig herstellen. Wichtig dabei ist das der Teig richtig gut geschlagen wurde. Dieser Teig muß sozusagen Blasen bilden.



Weitere Zutaten:



In warmer Milch eingeweichte Weissbrotwürfel

Stuttgarter Fleischkäse in ganz kleine Würfel geschnitten

Zwiebel geschält und in kleine Würfel geschnitten

Blattpetersilie gewaschen und fein gehackt

Butterschmalz

Salz

Pfeffer aus der Mühle







Herstellung:

Die Würfel vom Fleischkäse, Zwiebel und die gehackte Petersilie in heißen Butterschmalz anschwitzen, anschließend diese Masse erkalten lassen.



Den Spätzleteig mit den Weissbrotwürfeln und der Wurstmasse gut vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.



Von der fertigen Masse mit zwei Kaffelöffeln Nocken formen und im siedenden Salzwasser ca. 7 Minuten ziehen lassen.

Anschließend mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser nehmen. abtropfen lassen und in einer Pfanne mit heißem Butterschmalz schwenken.


2 Kommentare:

  1. Schwabenpower soll man ja nicht unterschätzen ;o), auch als Münchnerin nicht.

    AntwortenLöschen
  2. Ha, da weiß ich ja sofort, was ich zu kochen habe! Danke dir, Brigitte (natürlich aus Schwaben, dem bayrischen)

    AntwortenLöschen