Montag, 30. Juli 2012

Pasta mit Sommer-Trüffel















Ganz, ganz
selten bereite ich Gerichte mit Trüffel zu und wenn dann meist ohne Schnick
Schnack so wie heute. Sommertrüffel sind gerade zu bekommen, diese Sorte ist
die günstigste Variante.

Empfehlenswert allemal.








Zutaten:


Pasta


Sommertrüffel


Butter


Salz


Schwarzer
Pfeffer aus der Mühle





Herstellung:


Die Pasta wie
gewohnt zubereiten. In einer nicht zu heißen Pfanne Butter aufschäumen und die
vorher gekochte Pasta hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer würzen, dann die Pasta gut
vermengen und auf einem Teller anrichten. Darüber den Sommertrüffel hauchdünn
hobeln.























Sonntag, 29. Juli 2012

Kaiser-Omelette mit einer Erdbeeren-Füllung













Ein
Kaiser-Omelette mit Orangen habe ich schon einmal vorgestellt, HIER ist es zu
finden, diesmal gab es zum Frühstück wieder Süßes, das Omelette bekam eine
Erdbeeren-Füllung.

Hiermit ist bei mir auch die diesjährige Erdbeeren-Saison
abgeschlossen, mehr als genug habe ich mit den tollen Beeren gekocht!








































Zutaten für
4 Personen:


6 EL Mehl


375 ml Sahne


160 g
Butterschmalz


8 Eier,
getrennt


2 TL Zucker


 Staubzucker


Vanillemark
von einer Tahiti-Vanilleschote


Außerdem:


Erdbeeren in
kleiner Stücke geschnitten


Ganze Erdbeeren
und frische Minzeblätter zur Garnitur


Erdbeeren
püriert


Creme-fraiche
mit etwas Milch verrührt











Zubereitung


Eigelb
zusammen mit dem Vanillemark schaumig rühren, Sahne einmengen und Mehl
einsieben. Den entstandenen Teig etwas rasten lassen. Eischnee mit Zucker steif
schlagen. Die Teigmasse mit einem kleinen Teil Schnee glatt rühren, danach den
restlichen untermischen. In einer Pfanne das Butterschmalz erhitzen. Den Teig
auf 4 Portionen aufteilen. Einen Teil
auf ganz kleiner Flamme 
eingießen und einige Erdbeeren-Stücke einlegen. Bis die Bodenseite eine
leichte Bräune erhalten hat backen lassen. Dann im Backofen bei voller
Oberhitze die Oberseite fertig backen. Zum Schluss das Omelette einschlagen und
mit etwas Creme-fraiche ( vorher mit etwas Milch verrühren ) und den pürierten
Erdbeeren anrichten. Mit den restlichen Teigportionen die anderen Omeletten
zubereiten und gleichfalls wie beschrieben  verfahren.





















Samstag, 28. Juli 2012

Pasta mit Pfifferlingen Tomate und Parmesan-Chips















Tolle
Atmosphäre war heute wieder auf dem Stuttgarter Wochenmarkt.

Besucht habe ich
zwei unserer Stuttgarter Wochenmärkte, in Zuffenhausen wo ich wunderbare
Tomaten und Zucchini bekam, die Pfifferlinge kaufte ich auf dem Wochenmarkt in
der City Stuttgart. Für das heutige Mittagessen gab es keinen großen Aufwand,
ein Pasta-Teller war es, schnell in der Zubereitung und Oberlecker hat es
geschmeckt.





Zutaten:


Pasta nach
Lust und Laune


Pfifferlinge


Tomaten,
geschält, vom Kerngehäuse befreit und in kleine Würfel geschnitten


Schalotten
in kleine Würfel geschnitten


Knoblauch
gehackt


Blattpetersilie
gehackt


Olivenöl


Etwas vom Pasta-Wasser


Salz


Pfeffer aus
der Mühle


Für die
Parmesan-Chips:


Parmesan
fein gerieben


Schwarzer
Pfeffer, grob gerieben aus der Mühle





Herstellung:


In einer
größeren Pfanne mit heißem Olivenöl die Schalotten-Würfel zusammen mit dem
gehackten Knoblauch und den Pfifferlingen anschwitzen. Parallel dazu die Pasta wie
gewohnt kochen. Dann die Tomatenwürfel hinzufügen und mit Salz und Pfeffer aus
der Mühle würzen. Die fertige, noch heiße abgetropfte Pasta hinzufügen,
gehackte Petersilie einrühren und etwas vom Pasta-Wasser zugießen. Bei Bedarf
noch würzen und mit den Parmesan-Chips anrichten.





Parmesan-Chips:


In einer
heißen, beschichteten Pfanne den Parmesan auf Chips-Größe einzeln einrieseln
lassen. Mit schwarzem Pfeffer würzen und sobald der Parmesan gut verlaufen ist
die Pfanne beiseite stellen. Die fertigen Parmesan-Chips noch lauwarm aus der
Pfanne heben.  


















Donnerstag, 26. Juli 2012

Melone-Prosecco-Sorbet








Jetzt auf "stuttgartcooking" vorgestellt:







 Ungezwungen und mit viel Freude geht es nun wieder in die Küche, die Blogeinträge kommen so wie ich Lust habe, nur dann wird’s was Gescheites.

Dieser Blog ist mein  Hobby, völlig unabhängig, kein eingekauftes Werbeportal und so wird es auch bleiben.


Natürlich werbe ich, aber nur für Produkte ( meist aus Baden-Württemberg ) die mich überzeugen, das ganze natürlich  ohne Gegenleistung! Das mache ich sozusagen alles kostenlos, so verfahre ich auch mit meinen Verlinkungen. Nur so macht es mir Spaß, nur so halte ich mir meine geliebte Unabhängigkeit. Auf die Menge der Besucher meiner Seite lege ich keinen Wert, wohl aber auf meine Stammgäste die mich regelmäßig besuchen. Darauf bin ich sehr stolz! 








Gluthitze zu Hause, da musste dringend Abkühlung her. Ein Sorbet aus Melone, Prosseco und ein Spießchen aus eisgekühlten Melonenstücken schaffte gestern ein klein wenig Erfrischung. 


Ruck Zuck ging das Sorbet, die Eismaschine hat diese Saison schon klasse Dienst erwiesen. 


Die Herstellung des Sorbet geht auch ohne Eismaschine, die fertige Sorbetmasse einfach in ein geeignetes Gefäß füllen, Deckel darauf, in den Tiefkühler stellen und unter mehrmaligen  Umrühren gefrieren lassen. 








Melone-Prosecco-Sorbet


Zutaten:


Honigmelone, in kleine Stücke zubereitet


Prosecco


Läuterzucker


Limettensaft








Herstellung:


Die Stücke der Honigmelone mit Prosecco in einer Rührschüssel mit dem Stabrührgerät  aufmixen. Mit Limettensaft und Läuterzucker süß-sauer abschmecken und in der Eismaschine frieren lassen. Mit Spießchen aus eiskalten  verschiedenen Melonensortenstücken servieren.







Dienstag, 24. Juli 2012

Salsiccia an Kartoffel-Stampf mit Olivenöl, Parmesan, Tomate und Basilikum








Einfach, schnell zubereitet und unheimlich lecker. Hat man keine italienische Bratwurst zur Hand, es tut natürlich auch eine herkömmliche grobe Bratwurst.

Der Kartoffel-Stampf mit dem Olivenöl ist wirklich ein Highlight, kein großer Aufwand ist in der Küche zu betreiben.














Zutaten


Für den Kartoffel-Stampf:


Kartoffeln mit Schale gekocht


Olivenöl


Salz


Pfeffer aus der Mühle


Tomate in kleine Würfel geschnitten


Etwas geriebenen Parmesan


grob gehackter Basilikum





Herstellung:


Die noch heißen Kartoffeln schälen und mit der Gabel auf dem anzurichtenden Teller grob zerdrücken. Darauf nicht sparsam Olivenöl träufeln, etwas von den Tomaten-Würfeln geben und mit geriebenen Parmesan bestreuen. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen und mit dem gehackten Basilikum bestreuen. 





Die Bratwürste wie gewohnt herstellen und zum Kartoffel-Stampf reichen. 

















Sonntag, 22. Juli 2012

Rumpsteak vom Beef Hohenlohe mit Räucherlachs-Creme an der gebackenen Kartoffel und in Olivenöl-Knoblauch gebratenes Zucchini-Tomaten-Päckchen













Fisch und
Fleisch, eine gelungene Kombination möchte ich schreiben.

Wunderbar ergänzte
sich das Beef Hohenlohe mit der Räucherlachs-Creme, es wird bestimmt wieder einmal
auf der Kochliste platziert. Die Räucherlachs-Creme eignet sich sicher auch für
andere Anlässe, so zum Beispiel auf getoastetem Weißbrot wie wir es gestern
hatten. Auch auf jeder anderen Brotsorte kann ich mir die Creme vorstellen, im
Crêpe werde ich es auch einmal versuchen, vieles ist denkbar. 



















Für die
Räucherlachs-Creme


Zutaten:


50 %
Frischkäse


30 % Quark


20% Creme
fraiche


Gekochte
Eier, geschält und klein gehackt


Räucherlachs,
in kleine Würfel gehackt


Schnittlauch,
ganz dünn geschnitten


Wenig
Knoblauch, geschält und ganz fein gehackt


Spritzer
Zitronensaft


Wenig Honig


Salz


Pfeffer aus
der Mühle



















Herstellung:


Aus allen
Zutaten wie oben genannt eine Creme herstellen, diese einige Stunden gekühlt durchziehen
lassen.





Für die
Zucchini-Tomaten-Päckchen in Olivenöl und Knoblauch gebraten


Zutaten:


Zucchini
längs in dünne Scheiben geschnitten ( geht mit einem Gemüseschäler sehr gut )


Tomaten, in
Scheiben geschnitten


Knoblauch,
geschält und fein gehackt


Olivenöl


Parmesan
gerieben


Frischer
Basilikum


Kleine,
geröstete Weißbrotwürfel


Schwarzer
Pfeffer aus der Mühle  





Herstellung:


Die
Zucchinischeiben mit etwas Salz bestreuen und ca. 20 Minuten ziehen lassen.
Dann die austretende Flüssigkeit mit Küchenkrepp abtupfen. Auf die
Zucchinischeiben nun Tomatenscheiben legen, einige Weißbrotwürfel hinzufügen,
mit geriebenen Parmesan bestreuen, frischen Basilikum einlegen und dann zu
einem Päckchen formen. In einer nicht zu heißen Pfanne mit Olivenöl den dann
die Gemüse-Päckchen einlegen und diese von beiden Seiten braten. Zum Schluss
den gehackten Knoblauch mitbraten mit schwarzem Pfeffer frisch aus der Mühle
gerieben bestreuen, beim Anrichten mit dem Oliven-Knoblauchöl vom Bratvorgang
beträufeln.





Das Rumpsteak sowie die gebackene Kartoffel wie gewohnt zubereiten, dafür denke ich braucht es keine Beschreibung.


















Aprikosen-Chutney
















Ein Aprikosen-Chutney stellte ich schon vor ein paar Tagen her es ist an der Zeit wie versprochen die Rezeptur zu setzen.

Mittlerweile habe ich dieses Chutney schon zu verschiedenen Gerichten versucht. Zum Garnelenspieß, zur Hähnchenbrust und zu einem Reissalat kam es schon zum Einsatz. Zu allen Speisen passte mir das Aprikosen-Chutney wirklich hervorragend. Empfehlenswert natürlich auch zu allen Grill-Geschichten!











Zutaten:








1 kg Aprikosen, entkernt und geviertelt 


200 g Zwiebel, geschält und grob gewürfelt


1 rote Peperoni, entkernt und fein gehackt


1 Paprika, vom Kerngehäuse befreit und in grobe Würfel geschnitten


60 g frischer Ingwer, geschält und fein gerieben


 Zucker nach Geschmack


4 Esslöffel Honig


2 Knoblauchzehen, geschält und fein gehackt


Salz nach Geschmack


1 TL Curry


150 ml Verjus, oder etwas Zitronensaft


Saft von zwei Zitronen








Herstellung:


Alle oben genannten Zutaten in einen großen Topf geben und auf kleiner Flamme ca. 30 Minuten einkochen lassen. Noch im heißen Zustand in geeignete Gefäße abfüllen und gut verschließen.







Samstag, 21. Juli 2012

Bratkartoffel-Salat mit Chili-Schwarzwurst an Aprikosen-Dressing













Die Schwarzwurst für diesen Salat stammt von der Metzgerei Bless, Metzgermeister Stefan Bless hat diese Wurst kreiert, ich kann von
höchster Qualität aus der eigenen Region berichten.

So muss Schwarzwurst
schmecken, ein Genuss. Lauwarm empfehle ich diesen Salat zu servieren, das
Aprikosen-Dressing sorgte für eine wunderbare Abrundung.







Zutaten:


Kartoffeln, gekocht und in Scheiben geschnitten


Chili-Schwarzwurst in dünne Scheiben geschnitten


Lauchzwiebel, in Scheiben geschnitten


Olivenöl


Walnüsse gehackt


Rucola, ich hatte andere Blattsalate


Salatgurke, geschält vom Kerngehäuse befreit und in Würfel
geschnitten


Für das Dressing:


Aprikosen, geschält, vom Kern befreit und in kleine Würfel
geschnitten


Aprikosen, geschält vom Kern befreit und püriert


Winzer-Essig


Honig


Olivenöl


Salz


Pfeffer aus der Mühle





Herstellung:


Mit den oben genannten Dressing-Zutaten eine rezente
Salat-Sauce herstellen.


In einer heißen Pfanne mit Olivenöl die Kartoffelscheiben von
beiden Seiten kross braten. Dann die gebratenen Kartoffel-Scheiben noch lauwarm
mit den anderen Zutaten vermischen und mit dem Dressing anmachen.
















Mittwoch, 18. Juli 2012

Käsetorte mit Baiser und Heidelbeeren















Eine süße
Geschichte, ich verspreche euch, man könnte fast nicht aufhören zu genießen.
Jetzt ist sie da, die Beerenzeit, alles was der Markt an diesen leckeren
Früchtchen hergibt kann man dafür verwenden.

Egal wo ihr wohnt, besucht eure
Wochenmärkte vor Ort, kauft dort die einheimischen Beeren, besseres ist nicht
zu bekommen! Es sei denn man hat eigene Beeren im Garten. :-)


Diesmal hatte ich meine Hände nur in Sachen fotografieren im Spiel, gebacken hat diese tolle Torte mein Frau Petra! 











































Für die
Teigmasse:


300 Gramm
Mehl


2 TL Backpulver


145 Gramm
Zucker


145 Gramm
Butter in kleine Stücke gehackt


1 Prise Salz


2 Eier





Herstellung:


Alle Zutaten
in der Küchenmaschine verkneten dann mit der Hand weiter verarbeiten. In eine
Folie wickeln und im Kühlschrank bis zur weiteren Verwendung kalt stellen. (
Mindestens 40 Minuten )





Für die
Käsemasse:


3 Eigelbe


1 ganzes Ei


110 Gramm
Zucker


Spritzer
Zitronensaft


150 ml Sahne


150 ml Milch


500 Gramm
Quark


160 Gramm
zerlassene Butter


Vanillemark
von 2 Vanilleschoten


37 Gramm
Stärkemehl ( Maizena )





Herstellung:


Eigelbe, Ei,
Zucker und Zitronensaft vermengen, dann die Milch, Sahne, Quark, zerlassene
Butter sowie das Stärkemehl unterrühren.


Den geruhten
Teig mit den Händen auf eine vorher ausgefettete Springform legen und
gleichmäßig verteilen.


Die Käsemasse
auf den Teig gießen und abziehen, anschließend im Backofen ca. 45 Minuten
backen.





Für das
Baiser:


250 Gramm
Heidelbeeren oder andere Beeren


3 Eiweiße


1 Prise Salz


60 Gramm
Zucker


Puderzucker


Eiweiße mit
Prise Salz steif schlagen, nach und nach den Zucker hinzufügen. Dann den
Eischnee auf den Kuchen streichen, die Beeren darauf verteilen und weitere 20
Minuten backen lassen.













































Dienstag, 17. Juli 2012

Zucchini-Auflauf mit Tomaten und Emmentaler















Alles aus
der Region, das ist es was ich mag und wofür ich werbe. Geht nicht immer, klar,
gewisse Lebensmittel sind bei uns nicht zu haben.


Gemüse versuche ich so wenig
wie nur möglich bei der Zubereitung zu verändern, mehrere Kochschritte mit
einzelnen Gemüsesorten machen das Produkt eher kaputt als dass es veredelt wird.
Auch wenn es auf dem Teller als etwas ganz besonderes aussieht, ich lehne
solche Zubereitung eher ab. Schlicht und einfach zubereitet heißt nicht
schlechteres Essen, ganz im Gegenteil, auch hier gilt weniger ist meistens
mehr. Heute habe ich es auch wieder so gehalten, es ging schnell, etwas
Schnippel-Arbeit war es und ein leckeres Gericht war auf dem Tisch. Die
Kartoffel sogen während dem Garvorgang den Gemüsesaft auf, in der Mitte des
Auflaufes schmolz der Emmentaler vor sich hin, das Olivenöl zog sich
geschmeidig über die Zutaten und der Knoblauch setzte seinen Akzent. Bewusst
verzichtete ich diesmal auf die Zugabe von Kräutern während der Gar-Zeit, ein paar Blätter Basilikum gab ich kurz vor dem Service obenauf. Den Emmentaler kann man
mit vielen anderen Sorten ersetzen, passt wirklich gut!


Beim
Einschichten der Zutaten empfehle ich eine größere Auflaufform. Damit braucht
man nicht so hohe Schichten legen, das bedeutet weniger Gar-Zeit und es lässt
sich auch wesentlich besser portionieren. Gut wäre es den fertigen Auflauf ca.
20 Minuten bei ausgeschaltetem Ofen durchziehen zu lassen.



















Zutaten:


Kartoffeln, vorgekocht, geschält und in Scheiben geschnitten


Zucchini,
gewaschen und in Scheiben geschnitten


Tomaten,
gewaschen und in Scheiben geschnitten


Zwiebel,
geschält und in Scheiben geschnitten


Knoblauch,
geschält und grob gehackt


Emmentaler
gerieben


Olivenöl


Salz


Pfeffer aus
der Mühle


Frische Basilikum-Blätter



















Zubereitung:


In einer
größeren Auflaufform den Boden mit einer Schicht Kartoffel-Scheiben belegen.
Mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen. Darauf eine Schicht Zwiebelscheiben,
dann eine Schicht Zucchinischeiben und darauf einige Tomatenscheiben legen. Mit
gehacktem Knoblauch bestreuen. Nun wieder mit Salz und Pfeffer aus der Mühle
würzen und mit Olivenöl beträufeln. Diese Schichten wiederholen, in die Mitte
des Auflaufes den geriebenen Emmentaler aufstreuen. Den Abschluss, also die
letzte Schicht, sollten Zucchinischeiben und Tomatenscheiben bilden. Dann im
Backofen bei ca. 150 Grad, je nach Höhe des Auflaufes ca. 30-40 Minuten backen lassen. Den fertigen Auflauf noch ca. 15 Minuten bei ausgeschaltetem
Ofen durchziehen lassen. Zum Schluss den fertigen Auflauf mit einigen Basilikum-Blättern belegen. 
















Montag, 16. Juli 2012

Ossobuco alla milanese mit Gnocchi













Ossobuco alla milanese mit Gnocchi





Schon lange wollte ich diesen Klassiker wieder einmal zubereiten. Natürlich mit unseren einheimischen Lebensmitteln, gepaart mit frischen Gewürzen.

Das Olivenöl hatte ich diesmal allerdings  aus


Gargnano. Dort gibt es eine kleine Ölmühle welche noch nach alter Tradition erstklassige Öle herstellt. Eine Super-Qualität habe ich diesmal erwischt.


Es gibt ja unzählige Zubereitungsarten dieser Kalbshaxe welche in Scheiben geschnitten zubereitet werden. Wichtig ist natürlich die gute Qualität des Kalbfleisches. Bei der  BESH zum Beispiel gibt es das alles in Top-Qualität. Bei der Zubereitung kam auch zum ersten Mal meine selbst hergestellten  Tomaten-Coulis zum Einsatz. Es funktioniert aber ganz klar auch mit frischen Tomaten.


Weiters brauchte ich noch einen Kalbsjus den ich HIER schon gemacht hatte. Die Herstellung konnte ich mir diesmal sparen denn im Froster warteten noch die letzten Portionen um verkocht zu werden.


Dazu gab es Gnocchi welche ich genau wie HIER beschrieben herstellte. 








Ossobuco alla milanese


Zutaten:


Kalbshaxen in Scheiben geschnitten


Olivenöl


  Tomaten-Coulis , oder Tomaten



Zwiebel, geschält und in grobe Würfel geschnitten


Karotten, geschält und in dickere Scheiben geschnitten


Selleriestange geputzt und in dickere Scheiben geschnitten


Frischer Thymian


Frische Lorbeerblätter


Frischer Knoblauch, geschält und grob gehackt


Weißwein, klar bei mir kam ein Baden-Württemberger zum Einsatz


Mehlbutter für eine leichte Bindung


Salz


Pfeffer aus der Mühle








Ganz zum Schluss brauchte ich noch Gremolata. Das ist eine Mischung aus Knoblauch, gehackter Petersilie und abgeriebener Schale von einer unbehandelten Zitrone. Bei mir kommt immer noch ein Schuss Olivenöl hinzu.





Mit diesem Gemisch hab ich die Kalbshaxen 20 Minuten vor Ende der Garzeit eingepinselt. Dabei reduzierte ich die Ofenhitze auf ca. 120 Grad damit die Kräutermischung nicht verbrennt und das volle Aroma noch wunderbar in die Kalbshaxen übergehen kann.








Herstellung:


Die Scheiben der Kalbshaxe mit Salz und Pfeffer würzen und anschließend in nicht zu heißem Olivenöl von beiden Seiten anbraten. Dann die Scheiben der Kalbshaxe aus der Pfanne nehmen und warm stellen. In der gleichen Pfanne die Zwiebelwürfel, Karottenscheiben, Selleriescheiben und den gehackten Knoblauch bräunlich anbraten und mit dem Weißwein ablöschen. Anschließend mit dem Kalbsfond aufgießen und die Tomaten-Coulis hinzufügen. Etwas vom frischen Thymian sowie Lorbeerblatt  und die angebratenen Scheiben der Kalbshaxe in den Bräter einlegen. Nun das Ganze im Backofen bei ca. 175 Grad, ca. 1 bis 1 ½ Stunden schmoren lassen. Gelegentlich die Kalbshaxenscheiben wenden und mit der Sauce übergießen. 20 Minuten vor dem Ende der Garzeit die Sauce mit dem Pürierstab aufmixen. Das Aufmixen der Sauce muss nicht sein, das Gemüse kann durchaus ganz bleiben, ist aber nicht meine bevorzugte Methode weil ich alleine durch das pürieren die Sauce schon sehr sämig hinbekomme. 


 Mit der Mehlbutter etwas abbinden und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die fertige Sauce wieder zurück in den sauberen Bräter leeren und  die Kalbshaxenscheiben in die Sauce einlegen. Die Kalbshaxenscheiben auf der oberen Seite mit dem Gremolata ( wie oben beschrieben ) einstreichen, die Hitze im Backofen ( Wichtig!! ) auf 120 Grad reduzieren und weitere 20 Minuten im Backofen ziehen lassen. In den letzten 20 Minuten legte ich noch etwas von den Tomaten-Coulis in die Sauce ein, nicht üblich aber mir gefällt diese zusätzliche tomatige  Angelegenheit.




Sonntag, 15. Juli 2012

Wachauer Schnitzel auf meine Art























Die sehr
guten Marillen aus der Wachau sind weit über Österreich bekannt.

Zu diesem
Schnitzel kann man auch einen Pfirsich verwenden, sowieso, was dieses Gericht betrifft haben
viele ihre eigene Kreation. Bei meiner Art der Zubereitung muss es ein Kalbsschnitzel
sein das ist mir schon wichtig. Dazu gab es einen Kartoffelbrei
und Preiselbeeren.


























Zutaten:


Kalbsschnitzel
plattiert


Marillen halbiert
und entkernt


Eier verquirlt


Mehl


Salz


Pfeffer aus
der Mühle


Butterschmalz


Kleine
Holzstäbchen





































Herstellung:


Die
Schnitzel mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen. In die Mitte eine Hälfte
der Marille legen und von allen Seiten zusammenklappen. Mit einigen Holzstäbchen gut verschließen.  Dann die Schnitzel in
Mehl wenden, etwas abklopfen und im verquirltem Ei tauchen. Anschließend die
Schnitzel in reichlich heißen Butterschmalz backen.  















Freitag, 13. Juli 2012

Pilze an Zitronen-Petersilien-Pesto mit Wildkräuter-Salat und gehobelten Parmesan













Bei mir war es ein Gruß aus der Küche, man könnte es
natürlich locker auch als Vorspeise servieren.

Ich verwendete dazu Champignons,
empfehle aber ganz klar diese mit frischen Steinpilzen zu ersetzen, leider
konnte ich noch keine bekommen. Der Wildkräuter-Salat kam vom Keltenhof, wie immer
bekam ich Beste Qualität! Die Rezeptur für das Zitronen-Petersilien-Pesto ist
HIER zu finden.








































Zutaten:


Steinpilze ( ich hatte Champignons ) hauchdünn geschnitten



Parmesan gehobelt oder gerieben


Olivenöl


Zitronensaft



Zitronen-Abrieb





Herstellung:


Das Zitronen-Petersilien-Pesto mit Olivenöl und Zitronensaft
geschmeidig machen, wenn nötig mit Salz und Pfeffer aus der Mühle, vielleicht
auch noch etwas Honig nachschmecken. Die hauchdünnen Scheiben der Pilze ähnlich
einem Carpaccio auf einem Teller umlegen. Obenauf dann mit einigen Blättern vom
Wildkräuter-Salat belegen, anschließend alles mit dem
Zitronen-Petersilien-Pesto beträufeln. Zum Schluss noch mit etwas
Zitronen-Abrieb und gehobelten Parmesan bestreuen.





















Donnerstag, 12. Juli 2012

Pasta mit Gemüse und Acker-Salat













Vegetarisch
und Rucki Zucki sollte es heute gehen, das tat es dann auch.

Eine Pasta, mit
Gemüse und Acker-Salat gab es. Der Acker-Salat kam ganz zum Schluss hinzu, es
passte sehr gut.







Zutaten:


Pasta nach
Wahl


Karotten,
geschält und in ganz dünne Streifen geschnitten


Sellerie,
geschält und in ganz dünne Streifen geschnitten


Lauch,
geputzt, gewaschen und in ganz dünne Streifen geschnitten


Blätter vom
Acker-Salat


Knoblauch,
geschält und gehackt


Cocktail-Tomaten,
halbiert


Blattpetersilie,
gehackt


Schalotten,
geschält und in kleine Würfel geschnitten


Olivenöl,
nicht zu sparsam


Salz


Pfeffer aus
der Mühle





Herstellung:


In einer
größeren Pfanne mit reichlich Olivenöl die Schalotten-Würfel zusammen mit dem
Knoblauch anschwitzen, dann die Karottenstreifen, Selleriestreifen sowie Lauchstreifen
hinzufügen und ebenso mit anschwitzen. Dann die halbierten Tomaten hinzufügen
und etwas Wasser angießen. Parallel dazu die Pasta wie gewohnt kochen. Das Gemüse
ca. 2 Minuten leicht köcheln lassen, bei Bedarf nochmals Wasser hinzufügen und
dann vom Feuer nehmen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Zum Schluss noch die
gehackte Petersilie einstreuen, die Blätter vom Acker-Salat untermengen und mit
der noch heißen Pasta gut vermischen und anrichten.










Montag, 9. Juli 2012

Backhähnchen-Salat mit Kürbiskern-Öl


















Ein Backhendl ist für mich immer ein Highlight. In Österreich auf fast jeder Speisekarte zu  finden durfte das Hendl natürlich auch bei uns damals im elterlichen Landgasthof in der Steiermark nicht fehlen.

Die Hähnchen die in unserem Lokal verkauft wurden hatten zumindest bis sie auf dem Teller landeten ein glückliches Dasein. Käfighaltung, Massenhaltung, undefinierbares Zuchtfutter kannte dieses Geflügel nicht und das schmeckte man natürlich auch.  Ausgebacken wurde das Hendl  in besten Schweineschmalz oder Butterschmalz. Diesmal gab es bei uns auch ein Backhendl allerdings als Salat zubereitet. Mit Kürbiskernöl von der Ditzinger Ölmühle. Diese Mühle kauft in der Steiermark die rohen Kürbiskerne und stellt in der hiesigen Ölmühle das Kürbiskernöl selbst her. Dieses Öl ist ein wahrer Traum und hat meinem Salat den letzten Schliff gegeben. Auch alle anderen dort zu bekommenden Öle besitzen Spitzenqualität. Im Geschäft der Ditzinger Ölmühle gibt es eine große Auswahl, vor allem die wirklich kompetente Beratung und das Fachwissen überzeugen mich immer wieder.








Backhendl-Salat mit Kürbiskernöl


Zutaten:


Freilandhähnchen ausgenommen und zerteilt oder nur einzelne Hähnchenteile wie etwa Hähnchenbrust


Mehl 


Eier


Semmelbrösel


Salz


Pfeffer aus der Mühle


Butterschmalz














Herstellung:


Die einzelnen Hähnchenteile wie gewohnt würzen, panieren und im heißen Butterschmalz ausbacken. Anschließend das Fleisch von den Knochen lösen und noch lauwarm unter den vorher zubereiteten Salat mengen. 





Für den Salat:


Alle Salatsorten die zur Saison zu bekommen sind


Frische Kräuter, ich verwendete lediglich frischen Basilikum


Winzeressig


Kürbiskernöl


Kürbiskerne, vorher in einer Pfanne leicht geröstet


Salz


Pfeffer aus der Mühle


Zucker








Sonntag, 8. Juli 2012

Honig-Vanille-Eiscreme im Strudelteig mit Beeren und Minze-Pesto















Das
Highlight dieses Desserts war der Honig für die Eiscreme.


Höchste
Imker-Qualität mit Bourbon Vanille, dadurch wurde das Honig-Vanille-Eis ein
absoluter Traum. Der Honig kam aus dem Schwarzwald, genauer vom Hexenkessel-Teefachhandel . Top-Qualität kann ich nur
schreiben!


Für das Eis
überlegte ich mir etwas mit Strudel-Teig, auf ein Glas übergestülpt kam dieser
in den Backofen und schon hatte ich eine Eis-Verpackung. Auch das Pesto passte
gut zu dem Beeren, insgesamt kann ich schreiben „ Experiment gelungen“ :-)


Einziger
Wermutstropfen, für die Eiszubereitung braucht man eine Eismaschine sonst wird
es nicht besonders gut.











































Zutaten


Für die
Honig-Vanille-Eiscreme:


250 ml Sahne


50 ml Natur-Joghurt
( 10% )


4 Eigelbe


Prise Salz


Bourbon-Vanille-Honig
nach Geschmack der Süßkraft





Herstellung:


Die Eigelbe
mit dem Mixer dickschaumig aufschlagen. Sahne mit einer Prise Salz aufkochen
und unter schnellem rühren in die aufgeschlagenen Eigelbe geben. Alles zusammen
wieder zurück in den Topf und unter ständigem Rühren, bis maximal 80 Grad zur
Rose abziehen. Vom Feuer nehmen und nun die Masse abkühlen lassen. Im kalten
Zustand mit dem Honig und dem Joghurt vollenden und in der Eismaschine zur
Eiscreme rühren.



















































Für das süße
Pesto


Zutaten:


Minze
gehackt


Etwas
Tagetes-Kraut (muss nicht sein, ich mag den Geschmack der Tagetes)


Walnüsse
gehackt


Pinienkerne,
geröstet und gehackt


Pistazien gehackt


Walnuss-Öl


Zitronensaft


Ahornsirup


Ganz wenig
Salz





Herstellung:


Aus allen
oben genannten Zutaten wie gewohnt ein Pesto herstellen und zusammen mit der
Beerenmischung anrichten.









































































Den
Strudelteig auf ein kleineres, hitzebeständiges Glas zuschneiden, das Glas umdrehen und darüber
den Strudelteig stülpen. Vorher das Glas etwas einölen. Im Backofen bei 200
Grad knusprig backen lassen, sofort vom Glass nehmen und dann auskühlen lassen.