Kaspressknödel – meine Version, eine heftige Version.
Da ist schon was drin, aber wenn schon Alpenküche, dann richtig!
Ich habe noch eine Champignonsauce dazu gemacht – lecker war’s.
Ein guter Salat würde natürlich auch hervorragend passen; auch in der Suppe schmecken diese Knödel sehr gut.
Für ca. 4 Personen (große Portionen)
Zutaten:
500 g getrocknetes Knödelbrot (Brötchen vom Vortag in Würfel geschnitten – geht aber auch vom Bäcker)
200 g Bergkäse, in kleine Würfel geschnitten
100 g Cheddar, in kleine Würfel geschnitten
150 g Gorgonzola, in kleine Würfel geschnitten
250 g geräucherter Bauchspeck, in kleine Würfel geschnitten
5 Eier
ca. ¼ Liter Milch
½ Bund glatte Petersilie, fein gehackt
½ Bund Schnittlauch, in dünne Röllchen geschnitten
Etwas frischer Liebstöckel, fein gehackt (getrockneter geht auch)
100 g Butter
2 mittelgroße Zwiebeln, in kleine Würfel geschnitten
Salz
Pfeffer
Etwas Muskat
Außerdem:
Butterschmalz für den Bratvorgang
Herstellung:
In einer passenden Pfanne die Butter aufschäumen lassen, dann die Zwiebel- und Speckwürfel darin anschwitzen. Die Pfanne zur Seite stellen und auskühlen lassen.
Das Knödelbrot in eine große Schüssel geben. Eier und Milch verquirlen und über das Knödelbrot gießen, anschließend alles gut vermengen.
Dann alle Käsewürfel, Kräuter sowie das ausgekühlte Zwiebel-Speck-Gemisch hinzufügen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und alles gründlich vermengen. Die Masse etwa 20 Minuten durchziehen lassen.
Sollte sie zu fest oder zu trocken wirken, vorsichtig etwas Milch hinzufügen.
Aus der fertigen Masse Kaspressknödel formen und in einer Pfanne mit erhitztem Butterschmalz bei mittlerer Hitze langsam von beiden Seiten knusprig ausbraten.

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