Mittwoch, 6. März 2013

Spinat-Maultaschen in einer Karotten-Apfel-Suppe mit Curry
















Am Sonntag
habe ich ein Spinat-Pesto hergestellt, von da ist mir noch Spinat übrig
geblieben. Also dachte ich mir am Montag Spinat-Maultaschen aus.


Ähnliche
Zutaten von der Pesto-Herstellung waren auch noch da, es konnte losgehen. Die
Spinat-Maultaschen kamen schließlich in eine Karotten-Apfel-Suppe welche mit
Curry, scharfen Paprika und Ingwer einen rassigen Geschmack bekam.


































Spinat-Maultaschen


Zutaten:


300 Gramm
Blattspinat blanchiert und gut ausgedrückt, ich hatte einen aus dem Froster


50 
Gramm
Olivenöl für die Füllung


4 Scheiben
Vollkorntoast getoastet, da geht auch sehr gut Vollkornbrot


1-2
Knoblauchzehen


1 größere
Zwiebel, geschält und in kleine Würfel geschnitten


2 Eier


1 1/2
Esslöffel gehackte Walnüsse


1 1/2
Esslöffel gehackte Kürbiskerne


40 Gramm
Parmesan gerieben


Olivenöl zum
anschwitzen der Zwiebelwürfel


500 Gramm
fertiger Nudelteig


Salz


Pfeffer aus
der Mühle


1 Ei,
verquirlt für die Maultaschen-Ränder zum einstreichen







































































































































die fertige Spinat-Füllung




















Herstellung:


Die
gehackten Walnüsse sowie die gehackten Kürbiskerne in einer heißen Pfanne ohne
Öl rösten, dann auskühlen lassen. Das Toastbrot toasten, auskühlen lassen und
in Würfel schneiden. Die Zwiebelwürfel in einer heißen Pfanne mit Olivenöl
anschwitzen, anschließend ebenso kalt werden lassen. Den gut ausgedrückten
Spinat klein hacken, dann in eine größere Schüssel füllen. Jetzt die Walnüsse,
die Kürbiskerne, die angeschwitzten Zwiebelwürfel, 1 bis zwei klein gehackte
Knoblauchzehen, das Olivenöl, den geriebenen Parmesan, zwei verquirlte Eier
sowie die Toastwürfel hinzufügen und gut vermengen. Mit Salz und Pfeffer aus
der Mühle abschmecken und die fertige Füllung ca. 30 Minuten ziehen lassen.





Dann wie
gewohnt mit dem Nudelteig Maultaschen herstellen und im siedenden Salzwasser
kochen.







































































































Für die Karotten-Apfel-Suppe
mit Curry


Zutaten:


Karotten,
geschält und in Scheiben geschnitten


Apfel, vom
Kerngehäuse befreit, in Würfel geschnitten und mit Zitronensaft beträufelt


Gemüsebrühe


Currypulver


Scharfes
Paprikapulver


1 Zwiebel,
geschält und in kleine Würfel geschnitten


Olivenöl


Kokosmilch


Ingwer fein
gehackt


Honig


Salz


Pfeffer aus
der Mühle


Zitronensaft











































Herstellung:


In einem
größeren Topf mit heißem Olivenöl die Zwiebelwürfel anschwitzen. Karottenscheiben
hinzufügen, Honig zugießen, Ingwer einrühren, etwas weiter anschwitzen lassen,
jetzt Curry hinzufügen, dann mit etwas Gemüsebrühe angießen.


Die
Karottenscheiben bissfest kochen, anschließend vom Feuer nehmen. Jetzt die
Apfelwürfel hinzufügen und alles zusammen mit dem Mixstab aufmixen. Die
Kokosmilch hinzufügen und mit Salz, Pfeffer aus der Mühle, Zitronensaft, Honig
und Curry fertig abschmecken. Noch einmal aufkochen lassen, die Suppe ca. 10
Minuten ziehen lassen, dann zusammen mit etwas scharfen Paprikapulver obenauf
anrichten.











Sonntag, 3. März 2013

Spaghetti mit Spinat-Pesto und gerösteten Paprika-Bröseln
















Der Bärlauch
kommt bald, darauf freue ich mich besonders, jedes Jahr wird dann frisches
Bärlauch-Pesto hergestellt. Aber da muss ich noch warten, ein Spinat-Pesto
stellte ich heute her.

Übrigens mit tiefgekühltem Blatt-Spinat, ohne
Zusatzstoffe, nicht behandelt und frisch geerntet kam der Spinat in den
Froster. Wenn Gemüse so behandelt wird dann habe ich mit TK-Produkten überhaupt
kein Problem.  Selbstverständlich ist das
bei mir die Ausnahme, in der Regel kaufe ich Gemüse bei unseren Erzeugern aus
Baden-Württemberg, frisch geerntet, auf unseren vielen Wochenmärkten rund um
Stuttgart oder in den kleinen Läden unserer Erzeuger vor Ort. Besseres ist
nicht zu bekommen. Etwas ganz besonderes war heute das Olivenöl. Ein Öl in
dieser Qualität hatte ich schon lange nicht mehr, das letzte richtig gute
Olivenöl stammte von Nico aus Griechenland, HIER geht es zur Webseite. Diesmal war es ein spanisches Olivenöl der absoluten
Extraklasse kann ich berichten. Wer möchte kann sich HIER über dieses fantastische Öl
informieren. Auf der Biofach 2013 in Nürnberg wurde dieses Öl als bestes
spanisches Olivenöl ausgezeichnet. Ein cremiges und fruchtiges Öl mit einem
Hauch von Trockenobst und Nuss mit leicht pfeffriger Note. Durch eine leichte
Süße ist das Arbequina-Öl eine Delikatesse, die einen langen, eindrucksvollen
Geschmack am Gaumen hinterlässt. So liest sich die Beschreibung auf der
Homepage des Herstellers und ich kann mich diesem Urteil nur anschließen. Es
ist ein großartiges Olivenöl!





































Zutaten:


130 Gramm
Kürbiskerne


50 Gramm Walnüsse


250 Gramm
Blattspinat, aber schon blanchiert und fest vom Wasser ausgedrückt


1/2 Liter
Olivenöl


2 Zehen
Knoblauch ganz fein gehackt


90 Gramm
Parmesan frisch gerieben


Saft von 1/2
bis 1 Zitrone


1/2
Esslöffel Honig


Salz nach
Geschmack


Pfeffer aus
der Mühle nach Geschmack































Ein ganz großes Olivenöl, für mich absolute Spitzenklasse!!!




















































Herstellung:


Die
Kürbiskerne mit den Walnüssen in einer heißen Pfanne ohne Fettzugabe rösten,
anschließend gut auskühlen lassen. Den vorher gut ausgedrückten Spinat mit
einem Messer etwas hacken, dann in ein größeres Gefäß geben. Nun etwas vom
Olivenöl hinzufügen und mit dem Mixstab pürieren. Jetzt unter langsamer Zugabe
des weiteren Öles weiter mit dem Mixstab pürieren bis alles Öl verarbeitet ist.
Die ausgekühlten Kürbiskerne sowie die Walnüsse fein hacken, am besten in einem
Mörser, dann zum Spinat-Öl-Gemisch hinzufügen. Knoblauch und den Parmesan
unterrühren und mit Zitronensaft, Honig, Salz und Pfeffer aus der Mühle rezent
abschmecken. Wer das Pesto flüssiger möchte mengt mehr Öl darunter, wer das
Pesto etwas fester haben möchte verwendet einfach weniger Olivenöl.






















Beste Kürbiskerne aus der Steiermark




























Kürbiskerne und Walnüsse in einer Pfanne rösten




















den Spinat gut ausdrücken, es sollte nahezu keine Flüssigkeit mehr vorhanden sein

























Mit dem Mixstab pürieren


















Für die
Paprika-Bröseln


Zutaten:


Olivenöl


Paprika süß
in Pulverform





Herstellung:


In einer
heißen Pfanne mit Olivenöl die Bröseln nicht zu dunkel rösten, zum Schluss
süßes Paprikapulver hinzufügen, anschließend vom Feuer nehmen.





Pasta wie
gewohnt kochen, etwas vom Pastawasser aufheben. Die noch heißen Spaghetti mit
reichlich Spinat-Pesto vermengen, etwas Pastawasser hinzufügen und obenauf mit
den Paprika-Bröseln anrichten.





































Freitag, 1. März 2013

Strauben mit Puderzucker und Preiselbeeren :-)








Soeben erst die letzten Strauben verspeist, wie versprochen kommt heute noch der Eintrag. Strauben, eine Spezialität aus Südtirol, aber auch hier wird dieses Gericht gekocht, oft auch etwas anders variiert.

Diese Strauben waren heute eine süße Geschichte, ganz sicher wird das auch mal deftig probiert, dann werden die Strauben mit Käse, Salami, Gemüse und anderem belegt und überbacken. Heute waren zu den Strauben lediglich Puderzucker und Preiselbeeren die Begleiter, es schmeckte sehr gut kann ich berichten. In Südtirol gibt man gerne einen Schnaps in den Strauben-Teig, ich habe darauf verzichtet.

























Das steif geschlagene Eiweiß sehr vorsichtig unterheben




















Zutaten:


250 ml Milch


200 Gramm Mehl


50 Gramm zerlassene Butter


3 Eier


Salz


Wer möchte: etwas Zucker


Wer möchte: ein Glas Schnaps


Auch noch:


Öl zum frittieren


Puderzucker


Preiselbeeren 































































Herstellung:


Die Butter in einem Topf flüssig, aber nicht zu heiß werden lassen. Die Eier trennen und das Eiweiß mit etwas Salz steif schlagen. Mehl mit Mich glatt rühren, die Eigelbe sowie die nicht zu heiße, flüssige Butter unterrühren und den Teig 10 Minuten ruhen lassen. Erst dann den Eischnee vorsichtig unterheben. Eine Pfanne mit reichlich Öl bereitstellen, das Öl erhitzen. Etwas vom Teig in ein Gefäß mit einer Ausfluss-Vorrichtung geben und dann kreisförmig den Teig ganz langsam in das heiße Fett gießen. Wenn die Unterseite eine schöne Farbe genommen hat die Strauben umdrehen. Wenn die Unterseite fertig gebacken ist die Strauben aus dem Fett nehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Zusammen mit Puderzucker und Preiselbeeren anrichten. 



































































Dienstag, 26. Februar 2013

Spaghetti alla carbonara








Eine schnelle Spaghetti-Geschichte, der Pancetta ist hierzu ein MUSS! Viele Carbonara-Anhänger schwören dieses Gericht ganz ohne Käse ein, ich nicht.

Bei mir wird der Käse samt dem Ei vermengt, ein Schuss Sahne kommt auch hinzu und zum Schluss noch zwei Esslöffel vom Pasta-Wasser, ich mag das so.
























































































Zutaten:


( für ca. 4 Personen )





400 Gramm Spaghetti


4 Eier, zerquirlt


Schuss Sahne


Olivenöl


Frischer Knoblauch klein gehackt nach Geschmack


Geriebener Parmesan nach Geschmack


150-200 Gramm Pancetta, in dünne Scheiben geschnitten


Salz


Pfeffer aus der Mühle




























































































Herstellung:


Den Pancetta in kleine Würfel schneiden und in einer heißen Pfanne mit etwas Olivenöl ausbraten. Dann den Speck entnehmen, das ausgelassene Fett in der Pfanne lassen. 


Darin jetzt den gehackten Knoblauch anschwitzen, dann die Pfanne vom Feuer nehmen. Parallel dazu die Spaghetti wie gewohnt kochen, etwas vom Pasta-Wasser übrig lassen.


Die verquirlten Eier, Schuss Sahne mit dem geriebenen Parmesan vermischen. 


Die noch heißen, bissfest gekochten, gut abgetropften Spaghetti jetzt in die Pfanne mit dem angeschwitzten Knoblauch geben. Ebenso die vorher entnommenen, ausgelassenen Pancetta-Würfel. Die Eier-Käsemischung untermischen, zwei Esslöffel Pasta-Wasser hinzufügen und mit Salz und Pfeffer würzen. Auf ganz kleiner Flamme, das Ei darf nicht stocken, unter ständigem rühren, bis eine sämige Sauce entstanden ist fertig garen. Dann die Pfanne sofort vom Feuer nehmen und die Spaghetti anrichten.