Ein Apfelkuchen geht immer. Diese Rezeptur möchte ich euch wärmstens empfehlen.
Schon gefühlte 100 mal nachgebacken und immer mit großem Endergebnis. Dieser Kuchen ist auch in meinem zweiten Kochbuch zu finden, ich habe viele positive Zuschriften hierzu bekommen. Etwas geschlagene Sahne darf bei mir zum Kuchen nicht fehlen, wenn schon denn schon! :-)
Zutaten für eine 28er Form
Für den Teig-Boden:
180 Gramm Mehl
15 Gramm Speisestärke
1 El Semmelbrösel (Weckmehl)
1 TL Backpulver
1 Ei verquirlt
60 Gramm saure Sahne
45 Gramm Zucker
70 Gramm Butter (Zimmerwarm)
Für den Belag:
3-4 Äpfel ( ca. 640 Gramm) geschält, vom Kerngehäuse befreit und in Schnitze geschnitten
Für die Streusel:
80 Gramm Butter
80 Gramm Zucker
80 Gramm Mehl
Für den Grießbrei:
150 ml Milch
100 ml Sahne
45 Gramm Zucker
40 Gramm Gries
Prise Salz
Außerdem:
Etwas (ca. 2 Esslöffel) Zucker mit Zimt und Vanillezucker vermischt
1-Herstellung Teig-Boden:
Alle genannten Teig-Boden-Zutaten gut vermengen, in eine Folie wickeln und im Kühlschrank 30 Minuten rasten lassen.
2-Herstellung Grießbrei:
In einem passenden Topf die Milch zusammen mit der Sahne und Zucker aufkochen lassen, unter ständigem Rühren den Grieß hinzufügen, dann ca. 5 Minuten auf kleiner Flamme weiter köcheln lassen. Zum Schluss eine kleine Prise Salz hinzufügen.
3-
Dann den Teig aus dem Kühlschrank holen und ausrollen. Den ausgerollten Teig in eine ausgefettete Kuchenform (28er) legen, die Ränder ringsherum hochziehen. Den Grießbrei einfüllen und gleichmäßig verstreichen.
4-
Anschließend die Apfelschnitze gleichmäßig darauf verteilen, diese mit der Zucker-Zimt-Mischung bestreuen.
5-
Aus den oben genannten Streusel-Zutaten Streusel herstellen (alle Zutaten vermengen und kneten bis es bröselig wird) und auf den Apfelschnitzen verteilen.
6-
Jetzt den Kuchen im vorgeheizten Backofen, bei 175 Grad (Umluft) ca. 1 Stunde fertig backen. Anschließend aus dem Backofen nehmen und auskühlen lassen. Vor dem aufschneiden den Kuchen mit Puderzucker bestreuen.
Das sieht wieder mal fantastisch aus! Die Variante Mürbeteig ist mir neu, aber es klingt super!
AntwortenLöschenAuch deine Bilder machen einmal mehr Lust zu sündigen.
LG Bea